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Es werden Posts vom Juni, 2024 angezeigt.

Zusammenfassung

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Es war eine tolle Reise. Eher so wie früher. Wir hatten nur 2 Wochen Zeit und haben diese kurze Zeit mit dem gefüllt, worauf wir am meisten Lust hatten. Wandern! 110 km an 12 von 13 Tagen auf der Insel. Der Mietwagen hat dafür 1074 km fahren müssen. Seit 24 Jahren das erste mal wieder mit Automatic, was gut ging. Dass der Scheibenwischer des öfteren lief lag allerdings nicht am Wetter, sondern nur am zu schnellen (falschem linken) Blinkerfinger. Dafür waren wir nicht einmal mit den Zehen im Meer, haben keine Städte, Ausgrabungen oder Kirchen besichtigt. Selbst die Zeit, aus den vorhandenen Videoclips irgendetwas zusammenzuschneiden, war zu knapp. Egal, uns hat es Spaß gemacht! Diesmal war allerdings überall der Wurm drin. Gefühlt 20 mal öfter als sonst, hat irgendwas nicht funktioniert oder geklappt. Jeden Tag haben wir einige Male gedacht:  Das gibt's doch nicht! Nur die Highlights für mich, denn in ein paar Jahren weiß ich das nicht mehr: Zimmerpflanzenbewässerung kurz vor Abflug

Warm, wärmer, Zypern, oder: Das war's!

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Heute ist unser letzter Tag auf Zypern. Leider! Nach dem Frühstück fangen wir langsam an zu packen. Die Check-Out-Zeit von 10:00 Uhr konnte ich auf 16:00 Uhr verschieben, daher haben wir viel Zeit. Am frühen Nachmittag nehmen wir das erste "Mittagessen" zu uns, sonst gibt es bei uns ja nur Frühstück und Abendessen. Damit haben wir auch gleich den Kühlschrank leergeräumt, sehr praktisch. Brigitte genießt noch den letzten Schluck Wein, dann geht es los nach Larnaca. Die unbebaute Ausgrabungsstätte vor unserem Appartement muss wohl  wie eine Art Kühlschrank wirken. Kaum fahren wir los, steigt die Außentemperatur von 31 C auf 35 C. Vor Limassol sind es dauerhaft 38 C, und als wir an einer Tankstelle vor Larnaca aussteigen, trifft uns der Schlag. Die 40 C, welche der Thermometer seit einiger Zeit angezeigt hat sind real, und alles ohne Wind. Jetzt ist es wirklich Zeit für uns, Zypern zu verlassen. Bei der Abgabe des Mietwagens gibt es natürlich Diskussionen wg. des Reifenschadens.

Der vorletzte Tag

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Die Temperaturen steigen weiter. Dazu lässt der Wind nach. Daher werden wir nach all den schönen Wanderungen heute einfach gar nichts machen. Na ja, gar nichts machen geht ja gar nicht, aber keine Wanderung oder eine andere Aktivität in der prallen Mittagssonne. Wir genießen einfach noch einmal die herrliche Stille und den Ausblick von unserer Terrasse. Es hat mich zwar Stunden des Recherchierens gekostet, aber es hat sich für uns gelohnt. Genau so wollten wir es haben. Am Nachmittag fahren wir zur Coral Bay. Es sieht hier sicher alles ganz nett aus, aber für uns wäre es keine Alternative gewesen. Natürlich sind wir nicht hierher gefahren, um uns nur die Bucht anzuschauen. Nein, am Ende der Bucht liegt unser Lieblingsrestaurant! Heute gibt noch ein letztes Mal das volle Programm. Es wird wohl noch etwas dauern, bis wir wieder nach Marseillan kommen werden, daher noch einmal Muscheln. Brigitte hatte bisher genügend Fisch, herzhafte Spieße werden ausgewählt. Sie sind zart und nicht trock

Bugs ohne Ende

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Aus den angenehmen 27-29 C der letzten Woche, sind inzwischen deutlich über 30 C geworden. Gewisse Gebiete erreichen sogar die 40 C. Zusätzlich hat der Wind nachgelassen. Es wird heiß auf Zypern! In jedem Wander- oder Reiseführer wird dann das Troodos Gebirge empfohlen. Dort soll es selbst im Sommer noch angenehm sein. Dann machen wir das doch heute! Von unsererem halbwegs unbebauten Standort an der Küste, geht es am späten Vormittag bei 27 C los. Mit den Höhenmetern steigt die Temperatur schnell an, um dann aber erst bei 1400 m wieder die 27 C zu erreichen. Am Ziel auf 1850 m sind es dann wirklich angenehme 23 C. Wenn das immer so ist, dann müssen sich im Sommer hier die Zyprioten aber gegenseitig auf den Füßen stehen, denn nur wenige Quadratkilometer liegen auf dieser Höhe. Die geplante Wanderung kann ich dummerweise nicht mehr auf die Uhr laden. "Zu viele Strecken" meldet sie nur. Und unser Navi befindet sich plötzlich in Beirut, da es keine Satelliten findet. Dabei kann m

Das war's mit dem Privatier!

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Ab heute gibt es nur noch einen Privatier bei uns! Brigitte wechselt zum letzten Mal ihren Status. Ab heute gibt es Rente. Prima, da kann ich mich die nächsten Jahre ja aushalten lassen. ;-) Wenn man die 8,6 km durch Paphos letzten Sonntag dazu zählt, waren wir nun 10 Mal hintereinander ordentlich zu Fuß unterwegs. Heute ist wirklich Pause, daher wird der Post heute kurz. Am Nachmittag gehen wir zum nächsten Strand. Dort ist es in der Sonne kaum auszuhalten, daher bleiben wir in der Strandbar. Die Stimmung ist schön, in homöopathischen Dosen können wir auch Strandleben. Brigitte verjubelt sinnlos die ersten Renten-Euro mit 2 grottenschlechten Cocktails. Uns wurmt aber die Plastikverpackung noch mehr. Am Abend sieht es dann viiiiel besser aus. Und schmeckt auch für wenige € Aufpreis zig-Mal besser. Auch das Essen wird optisch feiner. Der sous-vide gegarte Octupus ist geschmacklich gut, wurde aber leider danach bis zum Abwinken gegrillt und hat was von Michelin. Allerdings dem Reifenhers