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Es werden Posts vom Mai, 2023 angezeigt.

Zusammenfassung

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Kreta ist klasse und hat uns beide begeistert. Jetzt könnte ich aufhören, tu es aber nicht. Die folgenden Weisheiten geben natürlich nur meine unmaßgebliche Meinung wieder. 😇 Landschaft: Im Frühling fantastisch grün, mehr als ich erwartet habe. Ein Gebirge, welches sich  aus dem Meer erhebt. Flache Gegenden sind an einer Hand abzuzählen. Zum Wandern eine tolle Gegend. In den Bergen Wandern und eine halbe Stunde später am Strand, das geht hier prima. Wandern: Es war nach einigen Jahren Pause wieder ein reiner Wanderurlaub. Und wir haben eindeutig gemerkt. Es geht nicht mehr so viel wie früher. Bei Streckenlänge, Geschwindigkeit, Dauer und Höhenmeter kamen wir nur auf gefühlt 70 % der im Kopf abgespeicherten Werte. Immerhin haben nach anfänglichen Schwierigkeiten alle Körperteile klaglos mitgemacht. Leute: Wie so oft im Süden, freundlich, hilfsbereit, einfach nett. Küche: Ein guter Mix. Eher griechisch sind die fleischlastigen Gerichte, mediterran die Fischgerichte, und es gibt auch vie

Und tschüss!

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Mehrere Wecker beenden abrupt die kurze Nachtruhe. Nach dem Einpacken der letzten Sachen geht es deutlich vor der Frühstückszeit mit den 3 Aufzügen nach unten. Dort liegt ein kleines Frühstückspaket für uns zum Mitnehmen, und die Kaffeemaschine steht auch schon unter Strom. Nach einem Kaffee kommt unser Gepäck ins Auto und wie geplant fahren wir um 6:45 Uhr los. Die Straßen sind wider erwarten leer und wir kommen recht flott zum 90 km entfernten Flughafen bei Iraklion. Für unser Auto fühlt sich eine viertel Stunde keiner zuständig, aber wir liegen ja gut in der Zeit. Dann kommen gleich 2 Mitarbeiter der Autovermietung und eine Minute später ist alles erledigt. Dellen und Kratzer scheinen wieder uninteressant zu sein. Das Gepäck ist anschließend auch in 5 Minuten abgegeben. 3 TUI-Schalter buhlen um die noch wenigen Reisenden. Danach frühstücken wir vor dem Flughafen. Brigitte sagt in der Handgepäckkontrolle noch 'good bye' zu ihrer kleinen Nagelfeile, und dann geht es auch bald

Alte Liebe rostet nicht

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Oder etwa doch? Jedenfalls werden die Liebesschlösser hier am Meer dem ultimativen Härtetest unterworfen. Vielleicht haben aber schon die Minoer diese Schlösser aufgehängt... Aber alles der Reihe nach. Der Tag beginnt für mich heute früher als sonst. Wir müssen unsere Sachen packen. Die Zeit auf Kreta nähert sich dem Ende zu. Schade, ganz im Südwesten gibt es noch soooo viele Wanderungen. Irgendwann schaffen wir es auch zu zweit, die Reisverschlüsse unserer Reisetaschen zu schließen. Anschließend gehen wir einfach nur spazieren und nehmen dabei die letzten Eindrücke und andere Dinge in uns auf. Am Abend werden wir zu Wiederholungstätern. Was soll's, im Fernsehen wird ja auch immer alles wiederholt...

Die letzte Wanderung...

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...steht heute an. Und noch einmal zur Südküste. Im Dunstkreis von Plakias haben wir 4 Wanderungen unternommen. Diese Gegend hat uns sehr gut gefallen und war von Rethymnon schnell zu erreichen. Eine Mühlenwanderung ist es heute. Klingt eher unspektakulär, mal sehen, wie sie so wird. Vom Strand weg wird es schnell einsam, und wir laufen in eine Schlucht.    Immer in der Nähe eines plätschernden Baches entlang. Brigitte wird für statische Tests auch schon einmal vorgeschickt. 😊 Diese Kirche wurde vor einigen Jahren durch Steinschlag zerstört und wieder neu aufgebaut. Ob die nun vorhandenen 'Steinschlagsicherungen' auf dem Dach wirklich halten, wird sich wohl erst noch zeigen. An den ersten Mühlenresten wandern wir unbemerkt vorbei, die Reste der 2. sind nicht zu übersehen. Ab hier sind wir alleine unterwegs, da der Weg in einen steilen Steig übergeht. Kurz darauf extrem steil und sehr bewachsen. Ok, das ist nicht mehr der Weg, sondern eine kaum begehbare Abkürzung. Mist! Runter

Halbinsel Drapanos

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So langsam gehen uns in der Nähe von Rethymnon die interessanten Wanderungen aus. Und einen halben Tag fahren wollen wir die letzten Tage auch nicht mehr. Daher basteln wir uns eine Tour auf der nahe Chania gelegenen Halbinsel Drapanos. Ein Blick auf die Landkarte, und ich frage mich, warum dieses Gebiet "Halbinsel" genannt wird. Egal, der Mix ergibt eine kleine Wanderung, mehrere ansehnliche Dörfer und einen See. Das passt. Wir wandern mehrheitlich durch Olivenhaine. So wie es zur Zeit überall blüht, macht das einfach Spaß. Allerdings gibt es keine Sichtmöglichkeiten auf die hügelige Landschaft. So gesehen ist das eine wirklich aussichtslose Wanderung. In Douliana wurden mit viel Geld Häuser restauriert, die jetzt Unterkünfte anbieten. Sieht 'hübsch' aus, erscheint für mich aber manchmal etwas steril. So wie es bei uns dann eine Verpflichtung gibt, Parkplätze dazu zu bauen, gibt es wohl hier eine Vorschrift, dass eine Kirche dazu gebaut werden muss. Jedenfalls wirkt