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Es werden Posts vom Juni, 2020 angezeigt.

Bye the way...

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Heute jährt sich mein letzter Arbeitstag das 2. Mal! Kinder, wie die Zeit vergeht... Aus gegebenem Anlass wird dies gefeiert! Daher ist heute auch nur ein kleines Programm angesagt. Wir spazieren am Nachmittag nach Staufen. Gestern war es hier brechend voll, heute ist es eher leer. Zur Burgruine mit Rundumblick geht es natürlich auch rauf. Und lecker Essen stand auch auf dem Programm. Schnecken, wie in Frankreich...(vom Toast einmal abgesehen) Und super Zander mit Pfifferlinge. Gaaaanz lecker!

Rund um Staufen

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Am Morgen werden wir noch mit strömenden Regen geweckt. So gibt es keine Eile beim Frühstück. Hätte es auch bei Sonnenschein nicht gegeben, Aufbruch um 9:00 Uhr gibt es bei uns nur, wenn ein unverschiebbarer Termin ansteht. Und das ist zum Glück nur sehr selten der Fall. Die Wettervorhersage sagt bis 20:00 Uhr kein Regen mehr an. Ich montiere trotzdem die Mudboards und wir nehmen die Regenjacken mit. Nur um auf Nummer sicher zu gehen.... In den Schwarzwald fahren wir so kurz nach einem Regen nicht, da ist es sicher noch zu nass. Die Wege in der Rheinebene trocknen da viel schneller ab. Bei kräftigem Gegenwind geht es erst an römischen Ruinen vorbei. Auch Heitersheim hat sich richtig aufgehübscht. Hier gibt es viiiiele einladende Restaurants. Wir erkennen sofort den Nachteil eines späten Frühstückes. Selbst mit Stopfen würde bei uns noch nichts wieder reingehen. Die weitere Tour geht bis zum Rhein, diesen begleiten wir dann ein Stück, um dann wieder landeinwärts zu fahren. Unterwegs gib

Ich laufe meilenweit...

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Nein, nicht für den Glimmstängel aus den 70ern. Aber wir übernachten mal wieder in einem Ort, und da ist mir der Weg morgens zum Bäcker nie zu weit. Es lohnt sich auch... Da heute Gewitter kommen könnten, wandern wir wieder. Radfahren im Regen liegt uns nicht so, obwohl dabei vielleicht die dicke Staubschicht von den Rädern runtergewaschen würde. Heute ist die Luft klarer als gestern, aber genauso schwül. Es geht auf den Tuniberg, obwohl ich den Namen nicht ganz nachvollziehen kann. Es ist ein Hügel wie viele andere hier in der Gegend, mehr nicht. Nach 1,5 h wird der Himmel immer dunkler und der Wind frischt auf. Automatisch werden wir schneller und laufen sogar leicht bergauf mit 6 km/h. Rechtzeitig erreichen wir die einzige Straußwirtschaft auf der Wanderung. Zu rechtzeitig!!! Sie öffnet erst eine Stunde später... Der Blick zum Himmel und auf die Wettervorhersage sagen aus, dass es mit den dunklen Wolken dann auch schon alles war. Wir beschließen daher, weiter zu Wandern. Kaum sind w

War doch klar...

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Wie wir vor einige Tagen wegfuhren, haben sie nur tolles Wetter angesagt.  Jetzt sind die Aussichten für die nächsten Tage ziemlich gewittrig. Ok, der Abwassertank ist sowieso voll, dann brechen wir die Zelte hier ab. In Breisach wird entsorgt, und wir wundern uns ein wenig, dass der eine Euro für 100 l Wasser unseren 230 l Tank füllt. Prima, außer dass wir nun an Übergewicht leiden, da wir vorher noch in 2 Winzergenossenschaften genügend Kisten mit Wein eingekauft haben. Egal, wir fahren das schaukelnde Womo nach Wasenweiler und beginnen eine schön beschriebene Wanderung. Es ist megaschwül, heute früh hat es geregnet, aber nach wenigen Kilometern in Weinbergen geht es in den Wald.  Das hilft nur wenig. Bald ist die komplette Kleidung durchgeschwitzt. Dann  zieht die Gewitterfront über uns rüber. Das gibt viel kühlenden Wind,  aber auch ein paar Regentropfen. Zum Glück nicht mehr... Der Weg ist leider nicht sooo toll wie beschrieben, aber schlimmer ist, dass der GPS-Track zur Wanderung

Pausenprogramm

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Die nächsten 2 Tage sind unaufregend und entspannend. Wir machen einfach Pause! Früher haben wir bei Fahrten unter 1 Woche jeden Tag etwas unternommen, das Rückfahrdatum stand ja fest. Heute können wir die Sache etwas entspannter angehen. Und bei 30 C ist es nicht unangenehm, nur dem Schatten der Markise zu folgen. Außerdem bekommt man so auch mal mit, wie fliegende Positionsleuchten gemacht werden...

Warm, wärmer...

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Am nächsten Tag ist Radeln angesagt. Beim Frühstück im Schatten vor dem Womo ist es noch angenehm warm. Es soll aber bis 29 C werden. Meine Theorie dazu ist die, dass es durch den Fahrtwind trotzdem noch angenehm bleibt, solange man schnell genug unterwegs ist. Dazu fällt mir ein alter Witz mit einem Kamel ein... Ich gehe aber auf keinen Fall so weit, dass wir erfrieren werden, wenn wir zu schnell fahren. Aus den 19 von Komoot vorgeschlagenen Routen, wählen wir daher eine längere, aber eher flachere Tour rund um den Kaiserstuhl aus. Um 13:15 Uhr fahren wir endlich los. Irgendwie hat sich nur die Uhr beeilt, schon so spät anzuzeigen, wir wohl eher nicht. In Endingen gibt es die erste Pause. Ein hübscher kleiner Ort, und die Eisdiele am Marktplatz weiß, dass sie müde lächelnd 4 € für ein kaltes Mineralwasser verlangen kann. Meine Theorie erweist sich als grundsätzlich richtig. Aber wehe man steht nur eine Minute an einer Ampel und es geht kein Wind. Sofort ist man in Schweiß gebadet, und

Sinnlos durch die Gegend laufen...

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...hat ein früherer Kollege einmal zu Wandern gesagt. Wir machen es trotzdem. In der Nähe des Rheins entdecken wir eine ortsunübliche, aber sehr hochwasserresistente Bauweise. Die Temperatur erreicht heute 25 C, das geht noch gut. In Burkheim kehren wir ein, zum Glück hat wenigstens ein Betrieb durchgängig offen. Die Gegend gefällt uns einfach, und der Flammkuchen schmeckt schon fast wie auf der anderen Rheinseite. Wieder ein schöner Tag...

On the road again...

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Wir sind wieder unterwegs. Endlich wieder! Nach 3 ganz und gar nicht langweiligen Monaten mit dem Coronavirus rund um den Erdball, ist die Lage für uns wieder so stabil, dass wir zum Kaiserstuhl fahren. Hier wollten wir im März schon hin, haben uns aber nicht getraut. Die Wettervorhersage verspricht die ersten heißen Sommertage, und auf unserem Balkon haben wir in der letzten Zeit wirklich viel gesessen. Sonntagsmittags losfahren ist ein tolles Privileg, der Rückreiseverkehr findet auf der anderen Spur statt. Am Nachmittag wandern wir wir schon durch tolle Rheinauen bei Wyhl. Diese würden es sicher nicht mehr geben, wenn sich hier nicht in den 70ern die deutsche Anti-Atomkraft-Bewegung erstmalig so richtig organisiert hätte, und somit das Kraftwerk verhindern konnte. Ihr Spruch: "NAI HÄMMER GSAIT!" kenne sogar ich noch von damals, und der ist (schwer lesbar) auch auf einem Gedenkstein verewigt. Danach geht es zu 'unserem' coronasicherem Platz in der Nähe von Jechting