War doch klar...

Wie wir vor einige Tagen wegfuhren, haben sie nur tolles Wetter angesagt. 
Jetzt sind die Aussichten für die nächsten Tage ziemlich gewittrig.

Ok, der Abwassertank ist sowieso voll, dann brechen wir die Zelte hier ab. In Breisach wird entsorgt, und wir wundern uns ein wenig, dass der eine Euro für 100 l Wasser unseren 230 l Tank füllt.
Prima, außer dass wir nun an Übergewicht leiden, da wir vorher noch in 2 Winzergenossenschaften genügend Kisten mit Wein eingekauft haben.
Egal, wir fahren das schaukelnde Womo nach Wasenweiler und beginnen eine schön beschriebene Wanderung.

Es ist megaschwül, heute früh hat es geregnet, aber nach wenigen Kilometern in Weinbergen geht es in den Wald. 


Das hilft nur wenig. Bald ist die komplette Kleidung durchgeschwitzt.
Dann  zieht die Gewitterfront über uns rüber. Das gibt viel kühlenden Wind,  aber auch ein paar Regentropfen. Zum Glück nicht mehr...
Der Weg ist leider nicht sooo toll wie beschrieben, aber schlimmer ist, dass der GPS-Track zur Wanderung an manchen Stellen nicht passt, und wir daher einige Umwege in Kauf nehmen müssen.
Das akzeptiere ich für einen Wanderführer von 2000, aber nicht für einen Bruckmann von 2018!

Immerhin gibt es wilde Tiere zu sehen.


Am Ende wird die Aussicht auch besser, jedenfalls soweit es das Wetter zulässt.


Bergab geht es zum Schluss durch einen tollen Hohlweg.


Im einzigsten Restaurant vor Ort ergattern wir noch den letzten nicht reservierten Tisch, und gönnen uns nach mehr als 30 Spargelgerichten zu Hause die nun angesagten Pfifferlinge.





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