Concarneau, Quimperlé und im Nirgendwo
Der Wind soll heute nachlassen und es soll nicht regnen. Stimmt am Morgen beides nicht, wir bleiben noch ein bisschen liegen. Um 13:00 Uhr sind wir endlich im nahen Concarneau. Brigitte wollte hier hin, da hier Kommisar Dupin ermittelt. Den kennen viele, ich habe allerdings noch keinen dieser Krimis gelesen. Der Ort hat eine befestigte Altstadt auf einer Insel im Hafen. Nur über eine kleine Brücke ist er zu erreichen. Ansonsten war er wohl in früheren Zeiten uneinnehmbar. Nach einem sehr stabilen Torbogen, beginnt die einzige Straße längs durch den Ort. Am Ende ist ein kleiner, nett anzusehender Platz. Wir haben schon Bilder aus der Hochsaison gesehen, da hat man vor lauter Menschenmassen, die sich hier durchschieben, den Boden nicht gesehen. Heute ist gähnende Leere. Aber immerhin bieten die noch offenen Restaurants durchgehende Küche an. Selten in Frankreich und an einem Montag noch seltener. Ansonsten gibt es genügend Kitsch und Kommerz, da sind die hier überall angebotenen, gestrei