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Es werden Posts vom August, 2023 angezeigt.

Bilbao

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Heute also Bilbao! Diese Stadt hat uns im letzten Frühjahr einfach begeistert. Hier wollten wir noch einmal hin. Jetzt sind wir wieder da. 2 Tage schönes Wetter sind angesagt. Meteo-Mario hat ja auch lange genug sämtliche Wettervorhersagen beobachtet. Jetzt wird es aber auch schwer für mich. Die Bilbao-Posts von letztem Jahr waren sicher die bilderreichsten der ganzen Reise. Was soll ich dieses Mal zeigen? Nur neue Dinge? Oder wie der Tag war? Er fängt gut an. Der bekannte Stellplatz ist in dieser Jahreszeit einfach nur voll. Die Plätze sind matschig, es muss gestern noch geregnet haben. Alles egal, der Platz liegt einfach gut mit einer klasse Aussicht. Wir nehmen den nächsten Bus in die Stadt, auch wenn schnelle Schritte zur Bushaltestelle nach gestern noch etwas schwer fallen. Endhaltestelle in der Nähe der Markthalle. Das Wiedersehen macht Freude. Spätes Frühstück ist angesagt. Feste Nahrung hatten wir heute noch nicht. Die Lebensgeister sind schnell wieder da. Die Lebenslust sowies

Vitoria-Gasteiz

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Auf dem Weg nach Bilbao müssen wir noch einen Tag wettertechnisch ausfüllen. Das probieren wir in Vitoria-Gasteiz. Dies ist die Hauptstadt des Baskenlandes, und die kennen wir noch nicht. Gegen Mittag fahren wir einen offiziellen Stellplatz auf einem großen Parkplatz an. Oh je, hier ist gerade Markt und alles ist voll. Irgendwie muss ich aber durch, den Womobereich erkennen wir am anderen Ende des Platzes. Zum Glück bekommen wir noch einen Platz und laufen eine halbe Stunde in die Innenstadt. Das Wetter ist noch nicht so prickelnd, Zeit für die erste Einkehr. Bald wird das Wetter besser... ...und die Pintxos auch. Am frühen Abend platzieren wir uns auf dem Plaza de la Virgen Blanca und schauen genussvoll dem Treiben zu. Während wir dort sitzen, verbraucht der Seifenblasenmann rund 5 l Seifenwasser, die Kinder freuen sich. Und ich frage mich, wie in einer Seifenblase eine punktsymetrische Spiegelung entsteht. Irgendwo muss das Hirn doch einen Ausschalter haben, denke ich mir. Einfach nu

Minimalprogramm

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Wir müssen mal wieder die weitere Reise planen. Ein schon zu Hause beidseitig gewünschter Ort kann jetzt ins Programm aufgenommen werden. Bilbao. Letztes Frühjahr waren wir begeistert von dieser Stadt und schon damals war klar, dass wir hier bald noch einmal hin wollen. Frühestens übermorgen ist das Wetter ok. Bis dahin schauen wir, was so auf dem Weg liegt. Estella, zum Beispiel. Ein kleiner Ort, der aber laut Reiseführer einen längeren Stopp wert sei. Es ist wieder Mittagszeit, und diesmal mache ich kein Foto, bis etwas Wein und 2 Kleinigkeiten zum Essen bestellt sind. Die fast zeitgleich angekommenen Spanier bekommen bald ihr Essen, an anderen Tischen werden Nachtische und Rechnungen gebracht. Nach einer halben Stunde kommt der Kellner, der die Bestellung aufgenommen hat zu uns und murmelt in schnellem Spanisch, dass die Küche nun geschlossen hat. Selbst den Wein haben wir nicht bekommen! Zum Glück haben wir beide eine gute Erziehung genossen, denn so eine Frechheit haben selbst wir

Genug gefeiert

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Im Womo stinkt es nach Rauch, die Klamotten haben wir noch nicht nach Brandlöchern untersucht, obenherum ist Haarwurzeldrücken angesagt. Wahrscheinlich vom ständigen, senkrecht nach oben zu den Geiern schauen. Oder einfach Fiesta-Nebenwirkungen. Oder beides... Bildlich sieht es in meinem Kopf so aus: Der Regenbogen kommt bestimmt vom Aspirin. 😊 Wir haben erfahren, dass der Ort am Mittwoch feiert (und was bitte war das die letzten 2 Abende???), und am Donnerstag werden die Stiere durch diese Gasse getrieben. Das wird uns nun aber doch zuviel, und wir reisen ab. Das heute nur mühsam geschaffte Montagsmorgengrinsen ist beim Tanken wieder voll da. 30 Ct/l weniger als in Frankreich bedeuten, dass bei jedem Tanken noch ein uriges Abendessen für 2 herausspringt. Prima! Wir fahren nicht weit weg, nur raus aus der Lumbier-Partyzone. Der Körper braucht etwas Erholung...

Lumbier

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Das Ausschlafen tut gut. Es ist ja auch Sonntag, und gestern war es schon deutlich später als sonst. Das Wetter ist mäßig, wir lassen uns mit der Wanderung Zeit. Gegen Mittag wird das Wetter besser, prima. Durch die Foz de Lumbier geht der Weg auf einer ehemaligen Bahnstrecke, daher ist sie leicht zu laufen. Das ist auch gut so, da man so eher die Landschaft betrachten kann. Wie es sich für eine Bahnstrecke in einer Schlucht gehört, gibt es auch Tunnel. Zuerst ist alles dunkel, aber bald haben sich die Augen an das wenige Licht gewöhnt. Die Kamera ist da schneller. Blende auf, ISO hoch, 1/40s, und gut ist. Am Ende des 2. Tunnels muss Brigitte eine junge Französin mit Tunnelangst beruhigen. Die Landschaft ist klasse. Wofür die Schlucht aber auch bekannt ist, sind die hier lebenden Geier. Teilweise kreisen über 20 Geier über unseren Köpfen. Gut, dass wir 2 gute Ferngläser haben. Schlecht ist, dass sie noch im Womo liegen. 😭 Es dauert auch eine gewisse Zeit, bis man die Tiere auf den Fel