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Es werden Posts vom Oktober, 2020 angezeigt.

Zusammenfassung

Von Dole war es zwar noch ein gutes Stück bis nach Stuttgart, aber das fährt das Womo inzwischen alleine. Im südlichen Elsass schauten wir dann auch konzentriert auf den Straßenrand, bis wir Schilder mit "Vin nouveau" entdeckten. Der Sommer ist vorbei, jetzt sind Federweißer und Zwiebelkuchen dran! Bei einem kleinem Winzer finden wir ein gutes Stöffchen und bezahlen ein letztes Mal kontaktlos mit der Uhr.  Am frühen Abend sind wir wieder in Stuttgart. Beim Ausladen regnet es plötzlich und heftig, ich werde so nass, wie im ganzen Urlaub nicht...   Zusammenfassung: - Ja, wir waren schon wieder in Frankreich. Aber dieses Mal war, bis auf Teile der Hin- und Rückfahrt, alles neu. Nicht unbedingt spektakulär, aber wenn man genauer hinschaut, interessant und einfach toll!  - Das Wetter war 4 Wochen lang noch hochsommerlich. Daher haben wir ab unserem Startpunkt mitten in Frankreich für die knapp 400 km bis zum Atlantik auch diese 4 Wochen gebraucht. Und wenn einer sagt, es gäbe kein

Immer noch auf der Rückfahrt

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Heute fahren wir wieder ein gutes Stück Richtung Heimat. Eher ungewollt, wir würden gerne unterwegs den einen oder anderen Tag Pause einlegen.  Aber nicht bei diesem Wetter, obwohl wir heute lange mit einer großen Wolkenlücke über uns fahren. Unterwegs wählen wir Dole als Schlafplatz. Dies ist der einzige Übernachtungsplatz in diesem Urlaub, den wir bereits kennen. ALLE anderen waren neu! Die heutige Restaurantgeschichte mache ich kurz. Ich versuche es jedenfalls. 18:58 Uhr rütteln wir an der Tür eines uns bekannten Restaurants. Klar, noch abgeschlossen. Um 19:00 Uhr öffnet sich die Tür, die Chefin kommt raus und hängt uns das Schild "Complet" vor die Nase. Dabei hatten wir die Menüfolge schon ausgesucht... Auf dem Weg zu den Ausweichkandidaten, fällt mir ein Restaurant hinter der Markthalle auf. Nur kurz aufs Menü geschaut, und schon fragen wir nach einem Tisch. Lautes Gemurmel zwischen dem Personal, dann fragt die Chefin, ob wir deutsch sprechen würden. "Besser als fra

Im Westen nichts Neues...

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...dort regnet und stürmt es weiterhin. Und uns wird klar, dass wir auf der Rückfährt kaum einen gemütlichen Wander- oder Radtag einlegen können. Wir fahren etwas schneller als das Unwetter nach Westen, nachts holt es uns wieder ein. Heute teilweise absoluter Starkregen. Da löst sich jede Fliege und alle Schlammspuren. Zu Hause werden die Nachbarn wieder fragen, warum unser Womo so sauber ist... Inzwischen fahren wir wieder durch die Gegend, wo wir vor über 5 Wochen angefangen haben. Sieht im Regen aber irgendwie anders aus. Wir steuern am Nachmittag einen kleinen Ort mit Stellplatz an. Die angrenzende Bar, oder geschlossener Italiener, je nach Infoquelle entpuppt sich als gerade erst eröffnetes Restaurant. Und es steht schwarz auf weiß dran: Öffnet Freitag um 18:00 Uhr. Super! Punkt 18:00 Uhr stehen wir davor. Kein Licht, Tür geschlossen. Egal, ich sehe Licht in der Küche und versuche durch absichtlich erzeugte Geräusche auf uns aufmerksam zu machen. Mit Erfolg! Irgendwann öffnet der

Ab nach Osten

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Die ganze Nacht regnet es, aber am frühen Morgen hört es auf. Als wir Aufstehen, hören wir ungewöhnliche Geräusche. Luken auf, und schon sehen wir den Nachbarn auf dem Womo-Dach eine Dachlüftung in der Hand. Da muss es wohl reingeregnet haben. Hatten wir auch schon, aber zur Zeit ist unsere Kiste dicht. Noch ein Spaziergang an der Promenade, danach wird der Kompass nach Osten ausgerichtet und wir fahren los. Nach einigen Stopps und nach nur knapp 170 km stehen wir auf einem schönen Platz in einem winzigen Ort. Nur kein Stress auf der Rückfahrt...