Vic, Ausruhen
Das Wetter ist nur noch einen Tag schön, was tun?
Die Weiterfahrt zum Kloster Montserrat auf einem Berg wurde am Abend vorher schon geplant, nun haben wir aber keine Lust, uns bei diesem Wetter ins Womo zu setzen.
Das Alternativprogramm heißt: Picknickdecke raus und ins dicke, grüne Gras legen.
Der Rest des Tages sieht dann weitestgehend so aus!
Die angekündigte Bewölkung verspätet sich um einige Stunden, wir bleiben lange auf der Wiese.
Klasse!
Heute hat auch endlich eine urige Tapas-Bar in der Stadt geöffnet, vor der wir schon einige Male mit verschlossener Tür standen.
Wir übersetzen beim inzwischen üblichen Yzaguirre die Karte und finden einige Bekannte. Zum Glück wird am Nachbartisch schon serviert, da fragen wir nach, was das für uns Unbekannte so ist.
Ups, das ist etwas, was wir kennen und bestellen wollten, aber hier sieht es ganz anders aus. Ich probiere ja gerne alles aus, was bei 3 nicht auf dem Baum ist, aber auf Experimentieren haben wir heute nicht allzuviel Lust.
Wir gehen daher lieber auf Nummer sicher.
Aber selbst die Patatas Bravas sind hier anders, nämlich nur aus Salzkartoffeln. Na ja...
Der Pulpo a la Gallega ist geschmacklich prima und mit richtig viel Pulpo und wenig Kartoffeln, aber den kennen wir auch zarter.
Ok, nicht schlecht, aber vielleicht waren auch unsere Erwartungen zu hoch.
Zum Abschluss gibt es auf dem Heimweg noch einen Einkehrschwung.
Noch lachen wir, denn die weiße Sangria, welche gestern absolut köstlich war, ist heute ein scheinbar alkohohlfreies Fanta-Kaltgetränk...
Schade, aber hier mixt wohl jeder anders und mit dem, was er gerade greifbar hat.
Draußen ist der Himmel inzwischen mit tiefen, dunklen Wolken zugezogen...






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