Castres und Baraqueville
Nach 4 Spätsommertagen auf dem leeren Campingplatz reißen wir uns heute los. Noch einmal jogge ich um den See und genieße eine lange Dusche.
Castres, was nur 30 km entfernt ist, soll schön sein.
Also nix wie hin. Ab heute fahren wir wieder nach Norden, d.h., strenggenommen befinden wir uns nun auf der Rückreise.
Die Häuserfront am Fluss ist auf jeden Fall sehenswert.
Danach muss man schon etwas suchen.
Sicherlich trägt ein Montagnachmittag auch dazu bei, den Ort irgendwie nicht lebendig erscheinen zu lassen.
Das schmucke Theater ist frisch renoviert.
Viele andere Gebäude haben einen teilweise schon über hundert Jahre alten Renovierungsbedarf.
Ok, das war jetzt nicht der Bringer, aber das weiß man ja vorher nicht.
Über Albi fahren wir nach Norden. Dort ist es sonniger.
Aber nicht, bis wir dort sind. Der Übergang zwischen Wolken und Sonne verschiebt sich nicht, obwohl wir 90 km weit fahren. Wir haben wohl die Wolken in der Tür eingeklemmt und ziehen sie mit uns mit.
In einem kleinen Ort wollen wir übernachten. Leider ist der größere Stellplatz eine Baustelle und das Provisorium eher Käfighaltung.
Nach den letzten 4 Tagen sind wir tiefenentspannt, und es ist uns egal. Genauso egal, wie all die geschlossenen Restaurants im Ort.
Da gehen wir heute Abend einmal richtig fremd! Hessischer Schweinepfeffer der leckersten Art mit schwäbischen Knöpfle.
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