Ab nach Portugal

Es kühlt in der Nacht in der Stadt nicht ab, mein Bauch ist zu voll, überall Geräusche und ab 7:30 Uhr kommen minütlich Schulbusse, halten direkt neben uns an, und die Kinder gehen in die nahe Schule. Ausgeschlafen ist etwas anderes.
Wir stehen auf dem großen Parkplatz genau an der Schulbushaltestelle! Jetzt wissen wir auch, warum die anderen Womos auf den anderen Seite stehen. 😫

Wir fahren ohne Frühstück los, trinken unterwegs sehr urig einen Kaffee in einer Bar, und bald ist es geschafft.

Wir erreichen die portugisische Grenze!

Im nahen Mourão gibt es etwas Frühstück und wir schauen uns den Ort mit seiner Burg an.

Auf manchen Dächern stehen hier eigentümliche Kamine.

In einem interessant ausgestattetem Restaurant (nie wieder Essen, denke ich mir nach gestern), bestellen wir uns in kleines Glas des selbstgemachten Weines.

Nicht wirklich unser Geschmack, aber hier wird er wohl gerne getrunken.

Die Burgruine liegt, wie es sich für eine Burg gehört, oben auf einem Hügel.

Das Tor ist offen und man kann einfach auf die Mauer rauf.

Alles ungesichert, aber zum Glück war es nur ein Probierglas Wein. Die Aussicht ist super, keine Feinde in Sicht. Aber der nahe Stausee.

An diesem suchen wir danach ein Plätzchen, um die 35 C im Schatten irgendwie aushalten zu können, werden aber nicht so richtig fündig. Es gibt nur Wasser oder Schatten, nicht beides zusammen. Und lange suchen wollen wir auch nicht.

Wir fahren weiter. Die Landschaft hier ist eher etwas langweilig, fast nur große Agrarflächen. Nur an einem Fluss sieht es so aus, wie auf der spanischen Seite.

Der Besuch von Moura dauert genau 12 Minuten.

Die Burganlage und der dazugehörige Garten schließen um 17:30 Uhr, und wir sind 5 Minuten vorher oben.

Weiter geht es nach Serpa. Da wir heute Nacht sicherlich alle Luken öffnen müssen (selbst im Batteriekasten sind es 40 C!), fahren wir auf den kleinen, städtischen Campingplatz.
Die nicht allzu warme Dusche tut gut, und ich frage mich, wie ich im August 1984 die 4 Wochen in Marokko mit einem Bully (T2) ausgehalten habe.

Am Abend ab in den Ort. Die Römer waren sicher schon hier.

An einem schönen Platz...

...sehen wir Tische, Stühle und Leute. Prima, denken wir, da auch 'Restaurant' dransteht. Dies ist aber innenliegend, außen gibt es nur Getränke und Kleinigkeiten. Nach einer Runde im Ort kehren wir dort ein, da es kein Restaurant mit Bestuhlung außen gibt. Dabei ist es endlich unter 30 C und das fühlt sich sooo angenehm an.

Ok, innen ist klimatisiert und noch angenehmer!
Brigitte nimmt eine Spezialität aus den Gegend hier. Schweinefleisch mit Muscheln in würziger Soße.

Mein "nie mehr Essen" hat irgendwie nicht lange gehalten, ich nehme Sirloin vom Iberico. Aber immerhin nur eine halbe Portion.

Mmmmhhh...


Kommentare

  1. Oooooooh jeeeeh...die Hitze...Höchststrafe auch für uns immer wieder...haltet durch 🙂👋😘

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  2. Das waren übrigens die Boltzies 😎

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  3. Ja, es ist heiß, aber lieber 5 C zu warm, als 5 C zu kalt. ;-)

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  4. 🤔🤔🤔😎👋😘

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