Villers-le-Lac oder besser nur Villers?
Heute soll es noch einmal sonnig werden, daher wollen wir Wandern. Zum Glück finde ich eine Tour von unserem Ausgangspunkt zu einem Wasserfall und zu dem See, der dem Ort hier den Namen gab.
Im Winter 2006 waren wir hier schon einmal, aber nun ist es ungefähr 30 C wärmer.
Die Kalksteinwände im Jura sind immer wieder sehenswert.
Der erste Aussichtspunkt auf den Doubs ist prima.
Der Wasserstand ist hier allerdings deutlich geringer als damals im Winter.
Am nächsten Aussichtspunkt am Wassserfall nun dies:
Es gibt kein Wasser am Wasserfall! Schade, denn damals sah es so aus.
An einem Restaurant sind wir etwas verwundert. Nicht, weil es normalerweise am Wasser liegt, nein, es ist Montag und es ist geöffnet!!! Eine Seltenheit in Frankreich. Dies wird natürlich ausgenutzt.
Die weitere Wanderung führt uns zum See.
Oder zu dem, was vom See übriggeblieben ist. Es gibt ihn zur Zeit nämlich gar nicht mehr!
Im oberen Bereich ist bereits eine grüne Wiese gewachsen.
Dort sah es damals so aus:
Die Spuren auf dem Wasser sind übrigens Schlittschuhspuren. Zu dieser Zeit war der See dick vereist, und wir sind auch einige Kilometer auf ihm herumgelaufen. Einzig das ständige Knacksen des Eises hat uns damals etwas Sorgen gemacht...
Am Abend recherchiere ich etwas und erfahre, dass der See seit 2018 im Sommer immer wieder komplett verschwindet, da die sommerliche Trockenheit ihm nicht gut bekommt.
Auf der anderen Seite des nicht vorhandenen Sees lassen es die Schweizer gerade krachen. Feuerwerke ohne Ende. Sie feiern jetzt in ihren Nationalfeiertag rein.
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