Zusammenfassung

Die Fahrt nach Hause ist problemlos. Die Franzosen wissen, dass sie wieder zu Hause sind, wenn irgendetwas wichtiges bestreikt wird (so wie zur Zeit die Ölraffinerien), und wir wissen es, wenn wir wieder in einem langen Stau stehen! 😂

Zusammenfassung:

Reiseziel:
Das Loiretal ist immer eine Reise wert. Auch die eher schlossarmen 600 km gegenüber den bekannten rund 400 km mit Schlössern. Jedes Schloss hat einen anderen Schwerpunkt, und 3-4 zu besuchen ist kein Problem. Es sei denn...

Wetter:
Oft hatten wir in den letzten Jahren Glück mit dem Wetter oder konnten der Sonne hinterher fahren. Dieses Mal nicht. Mehrere nicht vorhergesagte Tiefdruckgebiete bescherten uns die Hälfte unserer Reise weniger gutes Wetter. Mehrere vorhergesagte Schlechtwettertage sind ja überhaupt kein Problem, aber wenn es für den nächsten Tag schön angesagt ist, und man sich auf eine Tour vorbereitet, die dann wegen plötzlichem Schlechtwetter ausfällt, zerrt dies irgendwann ein wenig an den Nerven.

Radfahren und Wandern:
Kam viel zu kurz, siehe oben. Und dies sind nun mal unsere Hauptaktivitäten auf Reisen. Wobei das flache Loire-Tal kaum zum Wandern geeignet ist.

Essen und Trinken:
Mehr offene Restaurants oder Bäckereien wären schön gewesen, aber wir haben das ausgenutzt, was wir konnten. Beim Essen nichts wirklich neues, beim Wein schon eher. Die Savignon Blancs des oberen Loire-Tals munden herrlich, und die voluminösen Chardonnays des Burgunds scheinen der Zunge erst ab rund 60 Lebensjahren so richtig zu munden.

Corona:
Was war das noch einmal? Nein, das Virus ist immer noch präsent, aber auf dieser Reise hatten wir das erste Mal wieder keinerlei Einschränkungen. Das tut der Seele gut, aber gleichzeitig erfahren wir, dass es uns nahestehende Personen recht heftig erwischt hat. Also, so wie der Hesse sagt, weiterhin "Uffbasse!".

Stellplätze:
Auch dieses Mal, bis zum Schluss fast nur neue Plätze, alle "umsonst", wenn man das anschließende Essen gehen nicht dazu rechnet. 😳
Das mögen wir in Frankreich, auch wenn es immer schwerer wird, einen für uns geeigneten Platz zu finden.

Drohne:
Mein neues Spielzeug macht wirklich Spaß. Und ich merke, wie beim Mountain-Biken, dass ein später Einstieg mehr Übung erfordert. Alleine der Aspekt, eine Kamera im Raum bewegen zu können ist echt spannend.
Dummerweise sehe ich so aber auch, dass ich ja fast keine Haare mehr auf dem Hinterkopf habe. Das fällt mir beim Rasieren im Spiegel natürlich nicht auf. 😂

Wir werden in diese Gegend bestimmt irgendwann noch einmal zurück kommen, ein paar Schlösser stehen ja noch auf unserer Liste. Und Kathedralen gibt es dann nur noch bei Regen. Die habt ihr ja in den letzten Jahren genügend anschauenn müssen... 😊

A la prochaine...


Kommentare