Valdovino

Das Wetter ist super, die Vorhersage für die nächsten Tage leider nicht. Wir bleiben daher noch einen Tag. Noch einmal Radfahren.

Der Strand ist gähnend leer, es ist halt Montag.


Schnell geht es steil und knackig berauf. 130 hm später...


An einer Steilküste geht es nunmal rauf und runter, aber noch ist Kraft im Akku und in den Beinen. Die nächste Bucht ist auch nicht ohne.


Es geht immer weiter an der Küste entlang.


Bald ist Cedeira erreicht, der Ort am Ende des Strandes.


Normale Balkone gibt es hier fast keine, die Vorbauten sind in Nordspanien wettergeschützt verglast.


Der Ort bietet uns aber sonst nicht viel an, die 2 am Wasser gelegenen und offenen Bars, sind voll, und mitten im Ort wollen wir nicht sitzen.

Nur um alles probiert zu haben, fahren wir noch in Richtung Hafen. Und siehe da, dort gibt es ein nett gelegenes Restaurant, welches auf Gäste wartet. Windgeschützt und schön im Schatten genieße ich erst eine sehr angenehm schmeckende galizische Fischsuppe. Danach Merluza im dünnen Teigmantel und gefüllte Tintenfische.


Die Verzerrung im Bild kommt von dem verwendeten Weitwinkelobjektiv und nicht von dem bereits vom Fotografen getrunkenen, leckeren Albarino! 😄

Auf der Rückfahrt wird die eine oder andere Pause eingelegt.


An diesen schönen Strand wollen wir näher ran...


...aber nicht alle Wege führen zum Ziel.


Egal, auf den fahrbaren Wegen ist die Aussicht auch prima!


Irgendwann ist die letzte Kurve genommen, und wir sehen wieder die Bucht von Valdovino. Aber was ist das?


Aufkommender Küstennebel! Und das um 18:00 Uhr, bei recht warmer Luft?

Der bleibt bestimmt da hinten, denke ich mir, aber wir können von hier einem interessanten Schauspiel zusehen.

Nur 3 Minuten später! (Danke an den objektiven Zeitstempel der Bilder.)


Und noch einmal 3 Minuten später.


So eine schnelle Vernebelung kannte ich bisher nur aus schlechten Filmen. Ich hätte nicht gedacht, dass es bei schönem Wetter wirklich so schnell gehen kann.

Und wir wollten noch Tisch und Stühle aus dem Womo holen! Deshald sind wir ja auf einen Campingplatz gegangen.

Kurze Zeit später sind wir im Ort. Hier ist es wesentlich kühler, aber glücklicherweise kommt die Sonne noch durch und wärmt etwas.

Während wir an einer Bar ein Bier trinken, zieht es aber komplett zu und wir fangen schnell an zu frieren. Das war es dann, mit Tisch und Stühlen draußen. Zum Glück ist das Womo noch von einem bisher sonnigen Tag schön aufgeheizt.



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