Cambados und Corrubedo

Den ersten Stopp des Tages legen wir in Cambados ein. Hier soll das Zentrum des Albarino-Weines sein, den wir so mögen. Es ist richtig sommerlich.

Da heute Markt war, wir sind um 13:00 Uhr dafür wie so oft zu spät, gehen wir aber noch schnell in die Markthalle.


Die letzten Fische werden noch verkauft, die Atmosphäre ist entspannt, vor einigen Stunden war es bestimmt laut und hektisch.

Die Altstadt ist klein und schön anzusehen.


An einer Stelle wird es etwas lauter, hier sitzen jung und alt draussen und genießen das Wetter. Wir schließen uns an.


Die vielen Weinhandlungen, weswegen wir hier angehalten haben, haben wir nicht gefunden. So richtig danach gesucht haben wir allerdings auch nicht.

Später fahren wir nach Corrubedo. Ein Wiesenparkplatz im Ort hat uns angelockt.


Klasse! Hier wird es später bestimmt noch voll.

Der Ortskern ist keine 300 m entfernt und liegt direkt am Wasser.


Wahnsinn! Jedenfalls für uns. Ein kleiner Ort am Meer, kaum Touristen, einige Bars und Restaurants und eine große Wiese als Parkplatz. Das ist die Umsetzung dessen, was wir im Urlaub mögen.

Am Hafen gibt es auch noch ein wenig Kunst...


...aber der größte Künstler ist und bleibt die Natur selbst.




Ein Restaurant lockt uns besonders. Da ich auch heute noch einige Glückwünsche entgegennehmen konnte, verlängern wir einfach das Feiern und stehen um 20:00 Uhr am Eingang. Natürlich gibt es für uns noch einen Platz, wird uns gesagt. Prima! Die Online-Speisekarte und der Bestellvorgang wird beiderseitig mit elektronischen Übersetzern gemeistert. Zur Fischauswahl geht es an die Theke, wo wir uns einen 1105 g schweren Lubina aussuchen. Hier wird nach Gewicht bezahlt. 


Wie gestern auch, gelingt es uns nicht, 2 Gläser Sekt als Aperitif zu bestellen. Hier gibt es immer nur eine ganze Flasche. Das ist selbst uns zuviel. 😊

Als Vorspeise wähle ich Tunfischtartar.


Ganz fein!

Und der Fisch. Genial!


Das war noch ein weiteres tolles Geburtstagsessen!

Auf dem Rückweg probiere ich noch ein weiteres Feature der neuen Kamera aus. Die Bildstabilisierung des Sensors arbeitet mit der zusätzlichen Stabilisierung des Objektives zusammen. Das Ergebnis:


Sicherlich kein tolles Foto, ABER, eine Sekunde Belichtung aus der Hand ohne Auflegen! Da kenne ich aus der Dia-Zeit viel lustigere Ergebnisse. Die Unschärfe der Boote kommt aus ihrer Bewegung. Ich sollte unbedingt einmal die Bedienungsanleitung anschauen. Vielleicht ist bei den noch 8 unbekannten Tastern noch das eine oder andere Schmankerl dabei.

Und auf der Wiese steht immer noch genau ein Wohnmobil...




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