Von Saint-Hippolyte nach Norden
Heute geht es nach Norden. Die letzte brauchbare Richtung. Nach Westen geht es in den Wald, nach Osten ins Tal zur lärmenden Autobahn, den Süden hatten wir gestern.
Aber vorher, noch vor dem Frühstück ist sattsehen angesagt.
Selbst wenn der 2021er Wein nichts wird (wovon wir aber nicht ausgehen müssen), ist der 2021er Blattjahrgang medallienverdächtig.
Der Weg führt uns nach Châtenois, diesen Ort kennen wir noch nicht. Der winzig kleine Ur-Altstadt-Bereich ist hier von 2 Mauern umgeben. Rein und raus geht es auch heute nur durch ein Tor.
Zurück am Womo nehmen wir ein letztes Mal die tolle Stimmung in uns auf. Heute war unser letzter kompletter Tag in Frankreich. Morgen geht es wirklich (!!!) nach Hause.
Ich amüsiere mich immer gerne über die Titelbilder von Wohnmobilprospekten, wo die Fahrzeuge immer an sooo schönen Plätzen stehen, dass jeder Wohnmobilist weiß, dass es diese Plätze gar nicht (mehr) gibt.
Dieser Platz hier könnte allerdings auch auf einer Titelseite sein...
Am Abend lassen wir es noch ein letztes Mal krachen. Inzwischen wissen wir, wer, wann geöffnet hat, und zusätzlich haben wir noch reserviert.
Ich gönne mir für die letzte Magendehnung eine garantiert nicht kalorienreduzierte Hupsa Pfannala.
Brigitte wählt etwas leichtes, na ja, für das Elsass leicht. Jede Rehaklinik macht daraus bestimmt eine Wochenration.
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