70. Tag: Von Saint-Hippolyte nach Süden

Heute also wieder Wandern. Die Strecke ist uns fast egal, es sollte halt nicht viel durch den Wald gehen, sondern eher durch die Weinberge.

Gesagt, getan, herrliches Wanderwetter begleitet uns.



Im Detail sieht der Herbst noch viel beeindruckender aus.



Die Wanderung ist unspektakulär, aber ein Genuss für die Augen. Wir freuen uns genauso darüber, wie früher bei einem Wochenendausflug ins Elsass. Dabei sind wir heute 10 Wochen unterwegs! Ein neuer Rekord!

In Bergheim wollen wir einkehren. 

Das ist wie üblich nicht ganz einfach. Und leider bemerken wir nun schon zum wiederholten Male, dass die Euphorie einiger Restaurantmitarbeiter der ersten offenen Monate nach dem langen Lockdown, in eine gewisse Gleichgültigkeit übergegangen ist. 

In einer hübschen Auberge... 

...bekommen wir dann aber doch noch einen Flammkuchen, und sie haben auch neuen Wein. Prima! Leider nur einen halben Liter, dann ist er ausgetrunken. Beim Anblick der Rechnung mit 10 € für einen halben Liter angegorenen Traubensaft, sind wir nicht mehr traurig, dass es keinen mehr gab!

Auf dem Rückweg fällt der Blick immer wieder auf die Haut-Koenigsbourg, eine recht phantasievoll rekonstruirte Burganlage in bester Aussichtslage.


Am Fuße des Burgberges steht auch unser Womo, unweit von Saint-Hippolyte. Man kann den hellen Punkt links in den Weinbergen gut erkennen.


Dort gehen wir am Abend auch noch einmal gut Essen.






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