Wir stehen an der Schlossparkmauer zwar windgeschützt, trotzdem wird unser Womo in der Nacht gut durchgerüttelt. Dafür ist die runterkommende Regenmenge deutlich geringer als erwartet.
Übrigens, es kam spätabends nur noch ein Womo, welches sich aber schön weit weg stellte. Na also, geht doch!
Nach dem Frühstück ein kleiner Abstecher ans Meer. "Ach, heute bin ich so aufgewühlt", begrüßt es uns.
Die letzten Wochen haben wir auf dem Meer immer wieder Seekajaks gesehen. Die können jetzt Einpacken, der stürmische Wind soll mindestens 6 Tage anhalten.
Wir entschließen uns, trotz Wind, im 9 km entfernten Carteret eine Küstenwanderung zu machen. Der Ort ist klein, hat aber einen ansehnlichen Hafen.
Damit dieser nicht bei jeder Ebbe leer läuft und die Segelboote umkippen, gibt es hier keine Schleuse, sondern einen kleinen Damm.
Der Weg geht vom Ort die Küste hoch und bietet dadurch herrliche Ausblicke auf den bei Ebbe riesigen Strand.
Unten am Strand liegt idyllisch ein Restaurant. Aber erstens ist Montag, da stehen die Chancen sehr schlecht, und zweitens gibt es im Ort ausdrücklich nur Tagesparkplätze für Womos. Dann können wir hier auch kein Geld lassen...
Um die Klippe rum, und...
...noch mehr Strand! Klasse!
Wir waren bisher häufig am Mittelmeer, da sind die Strände immer gleich groß.
An der Stelle, wo der Wanderweg ins Innland geht, stehen malerisch die Ruinen einer kleinen Kirche.
Durch eine Dünenlandschaft geht es im großen Bogen zurück. Zum Glück sind sie sehr bewachsen, so dass man ganz gut vorwärts kommt und nicht sandgestrahlt wird.
Bei Sonnenuntergang kommen wir auf einem großen Wiesenstellplatz, der direkt hinter den Dünen liegt, an.
Den Sundowner genießen wir ausnahmsweise im Fahrerhaus, da wir das Womo genau in die westliche Windrichtung ausgerichtet haben. Da rüttelt und pfeift der Wind am wenigsten...
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