Cap de la Hague
Die Nacht war recht ruhig. Für mich jedenfalls. Meeresrauschen stört mich nicht so, und hören tu ich ja auch nur noch sehr gedämpft. Brigitte fand es laut, trotz Ohrenstöpsel. Wahrscheinlich haben wir im Mittel 100 % Hörfähigkeit. Ich 50 % und Brigitte 150 %!
Die Sonne kommt erst spät hinter den Wolken hervor, und außerdem ist Sonntag. Daher kommen wir erst gegen Mittag los. Wir wollen zum Cap de la Hague. Und das ist nur 4 km entfernt.
Heute kommen wir uns eher vor wie in Irland.
Aufgrund des stärker werdenden Windes verkürzen wir unsere kleine Wanderung.
Danach schauen wir schon, wo wir die kommende Nacht verbringen wollen. Es soll stürmisch und sehr regnerisch werden, jedenfalls wenn man, wie wir, 75 km/h Windgeschwindigkeit so sieht. Bei so einem Wind ist uns zu Hause schon einmal ein Balkonkasten aus der Verankerung gerissen worden. Gut, so einen haben wir zum Glück nicht am Womo, aber trotzdem.
Wir entscheiden uns für einen Schlosspark-Parkplatz in Flamanville. Die Blumen hier gedeien prächtig.
Der Parkplatz ist groß und wir sind das einzige Womo.
Noch...
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