Endlich, der Atlantik!

Am nächsten Morgen eine Premiere. Baguetteautomaten kennen wir noch nicht so lange, und wo immer es geht, gehen wir zum Bäcker. Hier geht nix, und ich probiere das Ding das erste Mal aus.

Hier kann ich auch gar nicht mit der Uhr bezahlen, sondern muss unser inzwischen angeschimmeltes Bargeld verwenden. Die Maschine ächzt und brummt, aber schon geht eine Klappe mit richtig knusprigen Baguette auf!

Klasse! Wirklich wie frisch vom Bäcker. Wahrscheinlich war der vor 5 Minuten hier und hat die Maschine befüllt.

In Meschers sur Gironde merken wir, dass wir dem Atlantik immer näher kommen.

An der Küste stehen auch vielerorts kleine Häuschen mit Netzanschluss rum.

Hier gibt es auch Höhlenwohnungen, in welchen in den letzen Jahrhunderten verfolgte Bevölkerungsgruppen wie Schmuggler und Protestanten Zuflucht gefunden haben. 

Für 100 € pro Nacht können nun auch Touristen hier Zuflucht finden.

In Royan haben wir nun endlich, nach nur 4 Wochen, den Atlantik erreicht!

Royan hat dann doch auch eine Kirche. Und was für eine...

Richtig wohl fühlen wir uns aber nicht in der Kleinstadt, irgendwie zu viele Leute. Wir fahren daher danach zu einem Campingplatz direkt am Meer am Ende der bebauten Zone.

Dort ist endlich mal Waschen angesagt.

Und lecker Essen gehen klappt diesmal ohne Peobleme...


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