Montlucon

Heute geht es nach Montlucon. Aber nicht wie geplant mit dem Rad. Es hat die halbe Nacht geregnet, und es ist kalt. Das erste Mal die Heizung angemacht. Sie springt an, brubbelt etwas vor sich hin, und beginnt mit bekannten lauten Geräuschen zu wärmen. Diesel-Heizung halt. Aber wir sind immer wieder froh, daß sie nach der Sommerperiode auch nach 18 wartungsfreien Jahren wieder anspringt.

Vor 13:00 Uhr ist das Wetter noch schlecht, genau unser Ding für einen geruhsamen Vormittag. Es ist die letzte größere Stadt für die nächste Zeit, und wir sind geistig präpariert, den vielen Leuten aus dem Weg zu gehen. Im Ort haben wir schnell einen Parkplatz gefunden und dackeln  los. Am Anfang der Altstadt sieht es gleich gut aus. Mittelalterliche Häuser und 2 offene Bistros.

 

Das war es dann aber auch schon!

Es ist Montag, und da sind die meisten Restaurants geschlossen. Die anderen haben noch Ferien. Und es ist Mittagszeit. Da haben die Geschäfte geschlossen. Oder Ferien.

Kurzum, der Rest der Altstadt sieht aus wie nach einer Neutronenbombe.



Ok, coronamäßig sind wir hier auf der sicheren Seite. Aber irgendwas fehlt...

Noch ein Abschlussbild der Burg...

...und wir fahren zu einem kleinen See, rund 30 km von der Stadt entfernt. Dort ist eigentlich nur ein Parkplatz angesagt, aber zu unserem Erstaunen haben die Franzosen hier ein Schild in den Boden gerammt, das die Benutzung der Wiese für Womos erlaubt. Nicht zu fassen!

Genau unser Ding, und ein Spaziergang am See ist auch einfach schön...


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