Hägis Reisen

Nach unserem Bergabenteuer 😄 sind wir wieder auf die Wiese bei Jechtingen gefahren, wo wir vor knapp 2 Wochen angefangen haben. Hier gefällt es uns einfach. Mal schauen, wie lange das noch so bleibt. Wir haben in den letzten 18 Jahren schon einige tolle Plätze gesehen, die erst einsam waren, dann voll, dann reglementiert und schließlich verboten wurden. Die 31 C am nächsten Tag lassen sich unter der Markise gut aushalten, die Fahrräder bleiben einfach in der Heckgarage. Danach verschlechtert sich das Wetter wie angekündigt. Wir schließen den Kurzurlaub daher ab und fahren nach Hause. Bisher waren wir nie länger als 3 Tage hier, jetzt fast 2 Wochen. Und keine Minute langweilig... Der Kaiserstuhl und die nähere Umgebung haben für uns folgende Vorteile: - Das kleine Mittelgebirge bietet sehr viele Wander- und Radmöglichkeiten und nicht nur einfache. - Es gibt ausreichend Einkehrmöglichkeiten. - Der hiesige Wein ist vielfältig und leeecker. - Wenn es flach bleiben soll ist der Rhein nahe,

Endlich ist der Tag gekommen. Die Wetterverhältnisse sind stabil, die VO2-Werte im Blut sagen aus, dass wir uns gut akklimatisiert haben. Wir fühlen uns gut, die Ausrüstung ist gepackt. Der Tag der Gipfelbesteigung! Wir wollen den höchsten Gipfel des Kaiserstuhles in Angriff nehmen. Mehrmals sind wir schon gescheitert, da wir zu früh eingekehrt sind. Typischer Anfängerfehler, dass passiert uns dieses Mal nicht! Es läuft gut am Anfang, die ersten 200 Höhenmeter haben wir recht schnell bewältigt. Hier zahlt sich aus, dass wir schon kurz nach Mitternacht   Mittag aufgebrochen sind. Wir machen nur eine kurze Trinkpause, dass Wasser ist zum Glück nicht eingefroren. Das hätte den sofortigen Abbruch bedeutet! Am höchsten Sattel fällt die Orientierung schon schwer. Nein, der Gipfel auf dem Foto ist es nicht, wir müssen genau in die andere Richtung, da wir die schwere Nordroute ausgewählt haben. Es war richtig, dass wir uns so gut vorbereitet haben. Hier sind schon viele gescheitert. Und wenn m