Zusammenfassung

Wir hatten es erhofft,  aber nicht unbedingt erwartet.
Die Auvergne hat uns mit folgenden Punkten überrascht:

- Nur 2 Mal richtiger Regen und ein wenig Getröpfel zwischendurch. Die uns in die Auvergne geführte Wettervorhersage hatte also grundsätzlich recht gehabt. So viel Regen hatten wir sonst in 3 Tagen, aber nicht in 3 Wochen.

- Nach Ende der französischen Ferien Anfang September waren wir auf den Stellplätzen mit Abstand immer die Jüngsten. Alles Rentner und alles Franzosen. Keine Belgier und keine Holländern und außer im Spiegel auch keine Deutschen. Das war vor einem Jahr in der Normandie ganz anders, und auch vom Mittelmeer kennen wir es nicht so.

- Ruhe und Einsamkeit satt. Wir hatten sehr ruhige Plätze, kaum Verkehr auf den kleinen Straßen, und selbst hier stellen sie die Kirchenglocken in der Nacht ab.

- Es gibt eine tolle, deftige Küche. Leider aber viiiiel zu wenig offene Restaurants um diese zu genießen. Das war für uns ein echter Mangel. Winzer haben wir ja sowieso keine erwartet...

- Am Ende der Welt, oder wie vor 15 Jahren. So war das Gefühl, wenn man im Internet eine Rad- oder Wandertour gesucht hat. Man findet fast nichts. Versucht man selbst eine Tour zusammenzustellen, sind auf den Karten nicht alle Wege verzeichnet. Und die gefühlt einzigen Gegenden ohne ausreichenden Datenempfang in Frankreich haben wir hier auch entdeckt.

- Die Luft und der Sternenhimmel sind hier einfach toll. Man ist ewig entfernt von der nächsten Großstadt und wir waren 3 Wochen ständig auf ungefähr 1000 m Höhe. Das war wie in einem Reinraum.

Müßig zu erwähnen, dass wir wieder neue, tolle Eindrücke gewonnen haben. Und es wird uns nicht langweilig...

A la prochaine!

Kommentare