Was wollen die denn auf dem Mars?
Morgens scheint wieder die Sonne, und es ist beruhigend zu wissen, dass sich der Regen für die nächsten Wochen völlig verausgabt hat. 😊
Wir fahren ein kurzes Stück in das Zentrum der Vulkan-Auvergne. Unser alter Rother Wanderführer bietet dort eine von uns noch nicht begangene Tour an. Ich finde den Track auch im Internet, lade ihn runter und schon geht es los. Die Streckenbeschreibungen im Rother sind ja auch überhaupt nicht spannend, und nachlesen kann man auch vor Ort.
Bald lichtet sich der Wald und ich wundere mich, wie auf diesem Boden überhaupt etwas wachsen kann.
Kurz darauf stehen wir vor einer Geröllwand. Der GPS-Track geht in die Wand rein. Hmm...
Ach ja der Wanderführer. Dort steht auch in klaren Worten, dass diese Wanderung sehr steil im Geröll auf einen Vulkan führt. Und mir fällt ein, dass in den alten Wanderführern noch kein Höhenprofil abgebildet wurde.
Neugierig schaue ich mir nun auf dem Handy im GPS-Track das Höhenprofil an. Ich ziehe es vor, es nicht Brigitte zu zeigen und sage nur "Hier sind wir richtig."
Der Aufstieg ist wirklich mühsam und schweißtreibend.
Die nähere Umgebung wirkt an manchen Stellen wie auf dem Mars. Elon Musk möchte schon 2025 zum Mars fliegen. Soll er doch vorher mal in die Auvergne kommen, dann weiß er, dass er sich das Geld sparen kann.
Oben angekommen machen wir Pause und genießen das Panorama. Überall schauen Kegelstümpfe aus der Landschaft. Und dann die Farben!
Ich bin mir sicher, dass die ersten Überlegungen zum RGB-Farbraum genau hier entstanden sind...
Es geht natürlich genauso steil runter wie es rauf ging. Aber nicht durch Schotter, der jetzt ganz angenehm wäre, sondern über hunderte überdimensionierte Treppenstufen!
Der zweite Teil der Wanderung geht halbwegs eben durch einen Mischwald und dient eher dazu, die Knie wieder zu besänftigen.
Am Womo sind wir uns schnell einig, dass wir jetzt einen schönen Platz benötigen, an dem wir uns auch mal einen Tag breit machen können.
Der entsprechende Platz ist bald gefunden. "Große Wiese mit Blick über einen See, ein gutes Stück weg vom Bauernhof" lautet die Beschreibung. Ok, es sind einige Kilometer zu fahren, aber die spätnachmittägliche Sonne setzt die Landschaft sehr schön in Szene.
Am Bauernhof angekommen wundern wir uns schon etwas über 2 Womos, welche direkt am Hof stehen. Außer Kühen finden wir auch erst einmal niemanden, der sich zuständig zeigt. Irgendwann erscheint die Bäuerin und wir erfahren, dass auf der schönen Wiese gerade Kühe und Kälber sind. Aber wir könnten uns ja direkt an den Hof stellen...
Schräg, laut und wenig Aussicht hatten wir aber wirklich nicht eingeplant!
Und weiter geht's. 20 km weiter gibt es in einem Ort einen schön beschriebenen Stellplatz, auf welchem hoffentlich keine Kühe weiden.
Viel später als gedacht machen wir somit heute den Motor aus. Zum Glück ist dieser Platz wirklich sehr schön und wir genießen den Sonnenuntergang...
Wir fahren ein kurzes Stück in das Zentrum der Vulkan-Auvergne. Unser alter Rother Wanderführer bietet dort eine von uns noch nicht begangene Tour an. Ich finde den Track auch im Internet, lade ihn runter und schon geht es los. Die Streckenbeschreibungen im Rother sind ja auch überhaupt nicht spannend, und nachlesen kann man auch vor Ort.
Bald lichtet sich der Wald und ich wundere mich, wie auf diesem Boden überhaupt etwas wachsen kann.
Kurz darauf stehen wir vor einer Geröllwand. Der GPS-Track geht in die Wand rein. Hmm...
Ach ja der Wanderführer. Dort steht auch in klaren Worten, dass diese Wanderung sehr steil im Geröll auf einen Vulkan führt. Und mir fällt ein, dass in den alten Wanderführern noch kein Höhenprofil abgebildet wurde.
Neugierig schaue ich mir nun auf dem Handy im GPS-Track das Höhenprofil an. Ich ziehe es vor, es nicht Brigitte zu zeigen und sage nur "Hier sind wir richtig."
Der Aufstieg ist wirklich mühsam und schweißtreibend.
Die nähere Umgebung wirkt an manchen Stellen wie auf dem Mars. Elon Musk möchte schon 2025 zum Mars fliegen. Soll er doch vorher mal in die Auvergne kommen, dann weiß er, dass er sich das Geld sparen kann.
Oben angekommen machen wir Pause und genießen das Panorama. Überall schauen Kegelstümpfe aus der Landschaft. Und dann die Farben!
Ich bin mir sicher, dass die ersten Überlegungen zum RGB-Farbraum genau hier entstanden sind...
Es geht natürlich genauso steil runter wie es rauf ging. Aber nicht durch Schotter, der jetzt ganz angenehm wäre, sondern über hunderte überdimensionierte Treppenstufen!
Der zweite Teil der Wanderung geht halbwegs eben durch einen Mischwald und dient eher dazu, die Knie wieder zu besänftigen.
Am Womo sind wir uns schnell einig, dass wir jetzt einen schönen Platz benötigen, an dem wir uns auch mal einen Tag breit machen können.
Der entsprechende Platz ist bald gefunden. "Große Wiese mit Blick über einen See, ein gutes Stück weg vom Bauernhof" lautet die Beschreibung. Ok, es sind einige Kilometer zu fahren, aber die spätnachmittägliche Sonne setzt die Landschaft sehr schön in Szene.
Am Bauernhof angekommen wundern wir uns schon etwas über 2 Womos, welche direkt am Hof stehen. Außer Kühen finden wir auch erst einmal niemanden, der sich zuständig zeigt. Irgendwann erscheint die Bäuerin und wir erfahren, dass auf der schönen Wiese gerade Kühe und Kälber sind. Aber wir könnten uns ja direkt an den Hof stellen...
Schräg, laut und wenig Aussicht hatten wir aber wirklich nicht eingeplant!
Und weiter geht's. 20 km weiter gibt es in einem Ort einen schön beschriebenen Stellplatz, auf welchem hoffentlich keine Kühe weiden.
Viel später als gedacht machen wir somit heute den Motor aus. Zum Glück ist dieser Platz wirklich sehr schön und wir genießen den Sonnenuntergang...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen