Zusammenfassung
Das war's dann!
Wir sind inzwischen wieder in unserem immobilen Zuhause angekommen, die ersten Termine sind schon erledigt, und vieles erscheint schon sooo lange her zu sein.
Dies war nun unser 2. längerer Urlaub, seit wir vor fast einem Jahr die bisherige Urlaubsbegrenzung aufgehoben haben.
Letztes Jahr in der Normandie ging es ruhiger zu. Es war dieser "endless Summer", wo es gereicht hatte, alle 2 Wochen einmal auf die Wettervorhersage zu schauen, um dann festzustellen, dass sich an der Großwetterlage weiter nichts ändert.
Wir haben an jedem Stellplatz länger verweilt und sind dadurch deutlich weniger gefahren als üblich.
Früher waren wir so 1-3 Tage an einem Ort, dann hat uns der begrenzte Urlaubsszeitraum weiter getrieben.
In diesem Urlaub sind wir auch nur 1-3 Tage an einem Ort geblieben, aber dann hat uns meist das Wetter weitergetrieben. Aber nur aus diesem Grund haben wir es überhaupt bis nach Nordportugal geschafft!
Resümee:
- Zielerreichung: Den Hauptanteil des Urlaubes wollten wir an der spanischen Nordküste und im angrenzenden Gebirge verbringen.
Wo waren wir nicht? Richtig. Weder an der Nordküste, noch im Gebirge! Aber überall sonst, wo wir nur "vielleicht" hin wollten.
Auch nicht schlecht.
- Wetter: Überhaupt nicht stabil. Viel kühler als erwartet. Die Heizung lief mehr als die Klimaanlage. Windig. Mehr Regen als gedacht, obwohl wir schon auf der regenarmen, südlichen Seite des kantabrischen Gebirges unterwegs waren. Wenn die Sonne schien, dann brutzelte sie aber so vom Himmel, dass man schnell den nächsten Schatten suchte. Wenn man ihn dann fand!
- Kleidung: Die warmen Kleidungsstücke hatten wir alle an. Manchmal sogar alle auf einmal. So manches warme Sommerkleid blieb dagegen ungenutzt im Schrank. Mein warmes Merino-Winter-Shirt hatte ich mehr an als im ganzen Winter...
- Wandern: Hat grundsätzlich gut geklappt. Viele "tolle" Wanderwege sind allerdings mit unserem Womo nicht, oder nur mit viel Schweiß auf der Stirn zu erreichen. Papierwanderführer werden immer entbehrlicher, gerade wenn man im Urlaub einen riesengroßen Bereich abdecken muss, kann man sich die Kilos und Euros inzwischen sparen. Wenn man dann bereit ist, noch spät am Abend in den tiefen des Internets die passende Wanderung zu suchen.
- Fahrradfahren: Viel zu wenig, siehe Wetter.
-Essen: Wer Diät machen will oder auf Fitness-Kost steht, ist hier völlig falsch! Für Leute, deren Geschmacksnerven noch auf allen Kanälen Impulse zum Gehirn senden und diese dort auch vollständig in Echtzeit verarbeitet werden, ist die Gegend allerdings ein El Dorado. Ehrliche, regionale, sehr gute und meistens auch reichhaltige Küche. Und alles zu einem fairen Preis.
- Trinken: Viel zu viel, siehe Essen.
- Preise: Wenn man aus Frankreich kommt und sich die letzte Essensrechnung anschaut, ist Spanien wirklich deutlich günstiger. Auch beim Einkaufen. Und Portugal in manchen Dingen noch günstiger. Um die hunderte von Euros für den Diesel bis dorthin wieder rauszubekommen, muss man allerdings schon vieeeeel Essen und Einkaufen.
- Straßen: In Spanien überraschend gut ausgebaut und leer. Einen Meter habe ich bestimmt auch selbst finanziert. In Portugal nicht mehr ganz so gut. Wo ist dort mein Geld geblieben?
- Eignung für Wohnmobile: Spanien ist ungefähr so, wie Frankreich vor 10 Jahren. Portugal, wie vor 15 Jahren. Dort gibt es sie noch. Schöne, einsame Stellplätze am Meer oder im Landesinneren. Keine Verbotsschilder, keine 2m-Baken, keinen stört es. Noch!
Die Ver- und Entsorgung klappt inzwischen ohne Probleme, kein Vergleich zu Andalusien 2004, wo es quasi keine Möglichkeiten für Womos gab.
- Elektrik: Unsere neuen Batterien, der neue Solarregler und die neue Solarzelle arbeiten super. Wir haben Strom ohne Ende. Der Lackmustest wird aber sicher erst im nächsten Winter durchgeführt. Im Moment wäre allerdings eine Möglichkeit zur Einspeisung ins öffentliche Netz prima. Wieder eine neue Geschäftsidee!
-Neue Bestmarken:
8 Wochen unterwegs
5540 Kilometer Strecke mit einem 53er Schnitt.
3539 Fotos
Nur eine Schraube war locker. Beim Womo natürlich!
Es war somit ein sehr ereignisreicher Urlaub. Erholung brauchen wir ja zum Glück nicht mehr so nötig.
Trotzdem sollten wir uns für den nächsten Urlaub etwas mehr Zeit nehmen...
Bis zum nächsten Mal. Dies ist nun wirklich das
Äh, Einen hab ich noch:
Wir sind nun schon fast ein Jahr Privatiers! Wir glauben es eigentlich nicht, aber der Kalender lügt nicht. Die Zeit vergeht wohl noch schneller als früher. Von den vielen Dingen meiner langen Liste sind erst einige erledigt, und ich dachte wirklich, es geht schneller.
Wenn man aber den ersten Punkt der Liste so umsetzt, wie wir es im letzten Jahr gemacht haben, dann ist schon klar, dass was liegenbleibt.
Wir haben 157 Übernachtungen in unserem Reisemobil gehabt!
Auch eine neue Bestleistung!
Wir sind inzwischen wieder in unserem immobilen Zuhause angekommen, die ersten Termine sind schon erledigt, und vieles erscheint schon sooo lange her zu sein.
Dies war nun unser 2. längerer Urlaub, seit wir vor fast einem Jahr die bisherige Urlaubsbegrenzung aufgehoben haben.
Letztes Jahr in der Normandie ging es ruhiger zu. Es war dieser "endless Summer", wo es gereicht hatte, alle 2 Wochen einmal auf die Wettervorhersage zu schauen, um dann festzustellen, dass sich an der Großwetterlage weiter nichts ändert.
Wir haben an jedem Stellplatz länger verweilt und sind dadurch deutlich weniger gefahren als üblich.
Früher waren wir so 1-3 Tage an einem Ort, dann hat uns der begrenzte Urlaubsszeitraum weiter getrieben.
In diesem Urlaub sind wir auch nur 1-3 Tage an einem Ort geblieben, aber dann hat uns meist das Wetter weitergetrieben. Aber nur aus diesem Grund haben wir es überhaupt bis nach Nordportugal geschafft!
Resümee:
- Zielerreichung: Den Hauptanteil des Urlaubes wollten wir an der spanischen Nordküste und im angrenzenden Gebirge verbringen.
Wo waren wir nicht? Richtig. Weder an der Nordküste, noch im Gebirge! Aber überall sonst, wo wir nur "vielleicht" hin wollten.
Auch nicht schlecht.
- Wetter: Überhaupt nicht stabil. Viel kühler als erwartet. Die Heizung lief mehr als die Klimaanlage. Windig. Mehr Regen als gedacht, obwohl wir schon auf der regenarmen, südlichen Seite des kantabrischen Gebirges unterwegs waren. Wenn die Sonne schien, dann brutzelte sie aber so vom Himmel, dass man schnell den nächsten Schatten suchte. Wenn man ihn dann fand!
- Kleidung: Die warmen Kleidungsstücke hatten wir alle an. Manchmal sogar alle auf einmal. So manches warme Sommerkleid blieb dagegen ungenutzt im Schrank. Mein warmes Merino-Winter-Shirt hatte ich mehr an als im ganzen Winter...
- Wandern: Hat grundsätzlich gut geklappt. Viele "tolle" Wanderwege sind allerdings mit unserem Womo nicht, oder nur mit viel Schweiß auf der Stirn zu erreichen. Papierwanderführer werden immer entbehrlicher, gerade wenn man im Urlaub einen riesengroßen Bereich abdecken muss, kann man sich die Kilos und Euros inzwischen sparen. Wenn man dann bereit ist, noch spät am Abend in den tiefen des Internets die passende Wanderung zu suchen.
- Fahrradfahren: Viel zu wenig, siehe Wetter.
-Essen: Wer Diät machen will oder auf Fitness-Kost steht, ist hier völlig falsch! Für Leute, deren Geschmacksnerven noch auf allen Kanälen Impulse zum Gehirn senden und diese dort auch vollständig in Echtzeit verarbeitet werden, ist die Gegend allerdings ein El Dorado. Ehrliche, regionale, sehr gute und meistens auch reichhaltige Küche. Und alles zu einem fairen Preis.
- Trinken: Viel zu viel, siehe Essen.
- Preise: Wenn man aus Frankreich kommt und sich die letzte Essensrechnung anschaut, ist Spanien wirklich deutlich günstiger. Auch beim Einkaufen. Und Portugal in manchen Dingen noch günstiger. Um die hunderte von Euros für den Diesel bis dorthin wieder rauszubekommen, muss man allerdings schon vieeeeel Essen und Einkaufen.
- Straßen: In Spanien überraschend gut ausgebaut und leer. Einen Meter habe ich bestimmt auch selbst finanziert. In Portugal nicht mehr ganz so gut. Wo ist dort mein Geld geblieben?
- Eignung für Wohnmobile: Spanien ist ungefähr so, wie Frankreich vor 10 Jahren. Portugal, wie vor 15 Jahren. Dort gibt es sie noch. Schöne, einsame Stellplätze am Meer oder im Landesinneren. Keine Verbotsschilder, keine 2m-Baken, keinen stört es. Noch!
Die Ver- und Entsorgung klappt inzwischen ohne Probleme, kein Vergleich zu Andalusien 2004, wo es quasi keine Möglichkeiten für Womos gab.
- Elektrik: Unsere neuen Batterien, der neue Solarregler und die neue Solarzelle arbeiten super. Wir haben Strom ohne Ende. Der Lackmustest wird aber sicher erst im nächsten Winter durchgeführt. Im Moment wäre allerdings eine Möglichkeit zur Einspeisung ins öffentliche Netz prima. Wieder eine neue Geschäftsidee!
-Neue Bestmarken:
8 Wochen unterwegs
5540 Kilometer Strecke mit einem 53er Schnitt.
3539 Fotos
Nur eine Schraube war locker. Beim Womo natürlich!
Es war somit ein sehr ereignisreicher Urlaub. Erholung brauchen wir ja zum Glück nicht mehr so nötig.
Trotzdem sollten wir uns für den nächsten Urlaub etwas mehr Zeit nehmen...
Bis zum nächsten Mal. Dies ist nun wirklich das
Äh, Einen hab ich noch:
Wir sind nun schon fast ein Jahr Privatiers! Wir glauben es eigentlich nicht, aber der Kalender lügt nicht. Die Zeit vergeht wohl noch schneller als früher. Von den vielen Dingen meiner langen Liste sind erst einige erledigt, und ich dachte wirklich, es geht schneller.
Wenn man aber den ersten Punkt der Liste so umsetzt, wie wir es im letzten Jahr gemacht haben, dann ist schon klar, dass was liegenbleibt.
Wir haben 157 Übernachtungen in unserem Reisemobil gehabt!
Auch eine neue Bestleistung!
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