Mirador de tierra de campos

Mirador klingt für uns immer gut als Stellplatz. Oft ist aber der zugehörige Parkplatz eine richtige Niete. Zu diesem gab es aber ein Foto, welches nicht schlecht war. Aber man weiß ja nie, welche Party auf dem Platz heute steigt.

"Land der Felder" heißt der Aussichtspunkt. Wie wir ihn ausgesucht hatten, fuhren wir schon längere Zeit durch eine hügelige Waldlandschaft und wussten nicht, was damit gemeint war.

Stunden später hat sich die Landschaft komplett geändert. Wir fahren durch eine Ebene mit Feldern ohne Ende. So etwas hatten wir schon einmal vor ungefähr 27 Jahren in Westaustralien. Dort sind wir aber 2 komplette Tage nur durch Weizenfelder gefahren. Zum Glück enden die hier am Mirador.

Und der ist schöner als erwartet!



Hier kann man wirklich schon mittwochs sehen, wer am Sonntag zu Besuch kommt.


Der ganze Felsen ist hier mit noch bewohnten Felswohnungen durchlöchert. Wegen der Hitze wahrscheinlich, die es irgendwann hier gibt. Zur Zeit allerdings nicht, einige Schornsteine, die nach oben aus dem Felsen führen, qualmen.

Es gibt sogar eine offene Bodega. Die ist aber auch in den Felsen gebaut.
Heute wollen wir aber die Aussicht genießen und gehen ausnahmsweise einmal nicht in das einzige Restaurant in der Nähe, welches auch noch geöffnet ist. Zu oft haben wir uns nach so etwas gesehnt, aber hier müssen die Prioritäten anders gesetzt werden.


In der direkten Nähe des Aussichtpunktes gibt es auch wieder eine Investitionsruine. So etwas haben wir hier in Spanien sehr häufig gesehen.


Zum Glück habe ich hier kein Geld investiert. Sonst müsste ich heute wohl noch Achsen zählen... 😊


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