Endlich, Biarritz!
Endlich, da wir die Stadt schon auf dem Hinweg besuchen wollten und es wettertechnisch nicht geklappt hat.
Endlich, weil ich nach einigen Fahrtagen Richtung Heimat nun zum Schreiben komme.
Wir fahren morgens mit dem Bus an den Leuchtturm, den wir gestern schon aus der Ferne sehen konnten.
Da ist er nun, der laut Reiseführer immer noch vornehm zurückhaltende, mondäne Badeort.
Von hier aus laufen wir immer an der berühmten Promenade entlang nach Süden.
Am Strand ist so früh noch nichts los, aber im Wasser schon. Ohne Brille sieht das für mich aus wie eine Gruppe von Seehunden, mit dem Tele klärt sich die Sache aber schnell.
An diesem Strand wurde das Surfen in den Fünfzigern nach Europa importiert, und deren Enkel sind jetzt dran.
Die Lage der Stadt, mit denen im Stadtzentrum vorgelagerten Felsen, welche die 2 großen Strände abgrenzen, ist wirklich sehr schön.
Hier befindet sich auch der kleine, alte Hafen.
Auf dem am weitesten ins Meer ragenden Felsen ist die Aussicht super, und eine Marienstatue darf natürlich nicht fehlen.
Heutzutage werden aber zu 98 % Selfies in Richtung Meer gemacht, und die Frau hat ihre Ruhe.
Wir machen eine Pause in einer Strandbar am "Familienstrand" von Biarritz. Wahrscheinlich, weil es hier keine Surfer gibt, und der "Sehen und gesehen werden"-Faktor gegen 0 geht.
Nach der Pause gehen wir zum genauso großen südlichen Strand der Stadt.
Aber was ist das, da gibt es gar keinen Strand!
Bei Flut klatschen hier die Wellen bis gegen die Felsen, und noch nicht einmal Surfer kommen ins oder aus dem Wasser!
Die Leute der hier vorhandenen Surfbrettvermieter dämmern im Halbschlaf vor sich hin, und es ist überhaupt nichts los hier.
Eine Bushaltestelle ist dann noch das Interessanteste hier.
Und der Blick auf ein Haus, welches in jedem Reiseführer abgebildet ist.
Meist noch mehr rechts angeschnitten, damit es so aussieht, als ob es alleine auf einem Fels im Meer steht.
Wir gehen im Ort zurück zur Fressmeile, und ich gönne mir noch ein letztes Mal leckere Chipriones, die ich in Spanien ja leider nicht mehr bekommen habe.
Gesättigt beginnt die Kür, wir haben jetzt vieles gesehen und können nun einfach herumschlendern.
Es gibt hier nette Hotels...
Ich habe auch schon eine Idee zur Finanzierung einer Übernachtung,
bleibe aber dann doch lieber bei den optischen Herausforderungen.
Die Stadt ist auch bekannt für ihre vielen Hortensien, die überall blühen.
Ich bin ja beileibe kein ausgeprägter Blumenfreund, aber diese Farbtupfer überall in der Stadt sind echt ok.
Wir sind auch wieder im Baskenland. Zur hiesigen Sprache habe ich mich in einem früheren Post ja schon einmal geäußert, von wegen Buchstabensuppe...
Es stimmt aber...
Insgesamt hat uns die Stadt prima gefallen. Sie lebt von ihrer Lage am Meer. Außerhalb der Promenade und der angrenzenden Fußgängerzone bieten andere Städte mehr, aber das will Biarritz auch gar nicht.
Es ist schon nachvollziehbar, wenn in den Speisen- und Getränkekarten an der Promenade ab 22:00 Uhr die Preise um 10 % nach oben gehen.
Mit dem vorletzten Bus fahren wir wieder zurück. Es hat sich zum Abend hin leider wieder schnell bewölkt, aber das ist uns jetzt egal.
Na ja, nicht ganz.
Die Strandbar an unserem Stellplatz hatte die letzten 2 Abende geschlossen. Als der Bus die letzte Kurve nimmt, sehen wir, dass sie heute geöffnet hat.
Wir also schnurstracks hin, 2 Wein bestellt, und schon beginnt es kräftig zu regnen und es ist windig.
Nein, dieses Mal lassen wir uns nicht stören.
Ich laufe schnell zum Womo und hole alle Klamotten, die man für eine Mont Blanc Besteigung benötigt.
So eingemummelt, bleiben wir unter einem "Sonnenschirm" in der Strandbar, bis sie uns die Stühle unterm Hintern wegräumen.
Was für ein toller Tag...
Endlich, weil ich nach einigen Fahrtagen Richtung Heimat nun zum Schreiben komme.
Wir fahren morgens mit dem Bus an den Leuchtturm, den wir gestern schon aus der Ferne sehen konnten.
Da ist er nun, der laut Reiseführer immer noch vornehm zurückhaltende, mondäne Badeort.
Von hier aus laufen wir immer an der berühmten Promenade entlang nach Süden.
Am Strand ist so früh noch nichts los, aber im Wasser schon. Ohne Brille sieht das für mich aus wie eine Gruppe von Seehunden, mit dem Tele klärt sich die Sache aber schnell.
An diesem Strand wurde das Surfen in den Fünfzigern nach Europa importiert, und deren Enkel sind jetzt dran.
Die Lage der Stadt, mit denen im Stadtzentrum vorgelagerten Felsen, welche die 2 großen Strände abgrenzen, ist wirklich sehr schön.
Hier befindet sich auch der kleine, alte Hafen.
Auf dem am weitesten ins Meer ragenden Felsen ist die Aussicht super, und eine Marienstatue darf natürlich nicht fehlen.
Heutzutage werden aber zu 98 % Selfies in Richtung Meer gemacht, und die Frau hat ihre Ruhe.
Wir machen eine Pause in einer Strandbar am "Familienstrand" von Biarritz. Wahrscheinlich, weil es hier keine Surfer gibt, und der "Sehen und gesehen werden"-Faktor gegen 0 geht.
Nach der Pause gehen wir zum genauso großen südlichen Strand der Stadt.
Aber was ist das, da gibt es gar keinen Strand!
Bei Flut klatschen hier die Wellen bis gegen die Felsen, und noch nicht einmal Surfer kommen ins oder aus dem Wasser!
Die Leute der hier vorhandenen Surfbrettvermieter dämmern im Halbschlaf vor sich hin, und es ist überhaupt nichts los hier.
Eine Bushaltestelle ist dann noch das Interessanteste hier.
Und der Blick auf ein Haus, welches in jedem Reiseführer abgebildet ist.
Meist noch mehr rechts angeschnitten, damit es so aussieht, als ob es alleine auf einem Fels im Meer steht.
Wir gehen im Ort zurück zur Fressmeile, und ich gönne mir noch ein letztes Mal leckere Chipriones, die ich in Spanien ja leider nicht mehr bekommen habe.
Gesättigt beginnt die Kür, wir haben jetzt vieles gesehen und können nun einfach herumschlendern.
Es gibt hier nette Hotels...
Ich habe auch schon eine Idee zur Finanzierung einer Übernachtung,
bleibe aber dann doch lieber bei den optischen Herausforderungen.
Die Stadt ist auch bekannt für ihre vielen Hortensien, die überall blühen.
Ich bin ja beileibe kein ausgeprägter Blumenfreund, aber diese Farbtupfer überall in der Stadt sind echt ok.
Wir sind auch wieder im Baskenland. Zur hiesigen Sprache habe ich mich in einem früheren Post ja schon einmal geäußert, von wegen Buchstabensuppe...
Es stimmt aber...
Insgesamt hat uns die Stadt prima gefallen. Sie lebt von ihrer Lage am Meer. Außerhalb der Promenade und der angrenzenden Fußgängerzone bieten andere Städte mehr, aber das will Biarritz auch gar nicht.
Es ist schon nachvollziehbar, wenn in den Speisen- und Getränkekarten an der Promenade ab 22:00 Uhr die Preise um 10 % nach oben gehen.
Mit dem vorletzten Bus fahren wir wieder zurück. Es hat sich zum Abend hin leider wieder schnell bewölkt, aber das ist uns jetzt egal.
Na ja, nicht ganz.
Die Strandbar an unserem Stellplatz hatte die letzten 2 Abende geschlossen. Als der Bus die letzte Kurve nimmt, sehen wir, dass sie heute geöffnet hat.
Wir also schnurstracks hin, 2 Wein bestellt, und schon beginnt es kräftig zu regnen und es ist windig.
Nein, dieses Mal lassen wir uns nicht stören.
Ich laufe schnell zum Womo und hole alle Klamotten, die man für eine Mont Blanc Besteigung benötigt.
So eingemummelt, bleiben wir unter einem "Sonnenschirm" in der Strandbar, bis sie uns die Stühle unterm Hintern wegräumen.
Was für ein toller Tag...
Kommentare
Kommentar veröffentlichen