Ab, nach Hause
Nach diesem schönen Abschluss in Biarritz geht es nun unweigerlich nach Hause.
Irgendwie war die Zeit wohl doch etwas knapp bemessen. 😊
Nach gefühlten 2 Wochen, dem Kalender nach aber fast 8, müssen wir jetzt Strecke machen. Das Wetter hilft uns aber wieder, da für die nächsten 2 Tage Wolken und Regen angesagt sind.
Von hier sind wir noch nie nach Deutschland gefahren. Wir suchen daher eine mautfreie Strecke durch die "Landes de Gascogne", dem größten zusammenhängendem Waldstück Westeuropas.
Es ist allerdings auch das langweiligste Waldstück Westeuropas. Flach, nur gleichgroße Monokulturen, nicht ein natürlich gewachsener Baum.
Für Aufregung sorgt nur ein Schild, welches plötzlich ein mautpflichtiges Teilstück ankündingt. Ein Navi führt geradeaus, dass andere will abfahren.
Für PKWs 3,8 €, wird angekündigt.
Wir sind schon sehr lange keine mautpflichtigen Straßen mehr gefahren. Ganz dunkel habe ich noch eine ungefähr doppelt so hohe Gebühr für Womos im Kopf.
Was soll's! Wir fahren weiter.
An der Mautstelle muss ich langsam machen. 11 Spuren, aber welche ist für Barzahlung oder Kreditkarte???
Lastwagen rauschen an uns vorbei. Die wissen, wo sie hin müssen.
Eine Spur sieht nach Barzahlung aus.
Die Automatenfläche nimmt ungefähr 1 Quadratmeter ein. Viele Piktogramme und noch mehr Text. Ich finde schließlich den Schlitz für Scheine und will einen 10er reinschieben.
Just in diesem Moment sehe ich den Text in der Anzeige:
NOCH 16 € BIS ZUM ÖFFNEN DER SCHRANKE
Das gibt es doch nicht. Für 12 km!
Normalerweise würde ich jetzt links oben im Text anfangen, und systematisch den vermeindlichen Fehler suchen.
Die Autoschlange hinter mir hält allerdings nichts von systematischen Untersuchungen vor einer geschlossenen Schranke!
Zähneknirschend bezahlen wir und fahren weiter.
Auf den weiteren Kilometern fallen uns unendlich viele Dinge ein, die man sinnvoller mit diesen Betrag hätte machen können.
Außer unserem ersten Stau seit 8 Wochen vor Bordeaux, passiert dann auch nicht mehr viel an diesem Tag.
Wir übernachten gut in einem kleinen Dorf. Ein Ort hat immer den Vorteil, dass ich morgens frisches Baguette kaufen kann.
Beim Metzger wird auch schon der Grillomat bestückt.
Die stellen das Ding sicher ganz bewusst auf die Straße. Hungrig kann man hier in 90 Minuten jedenfalls nicht mehr vorbei laufen...
Irgendwie war die Zeit wohl doch etwas knapp bemessen. 😊
Nach gefühlten 2 Wochen, dem Kalender nach aber fast 8, müssen wir jetzt Strecke machen. Das Wetter hilft uns aber wieder, da für die nächsten 2 Tage Wolken und Regen angesagt sind.
Von hier sind wir noch nie nach Deutschland gefahren. Wir suchen daher eine mautfreie Strecke durch die "Landes de Gascogne", dem größten zusammenhängendem Waldstück Westeuropas.
Es ist allerdings auch das langweiligste Waldstück Westeuropas. Flach, nur gleichgroße Monokulturen, nicht ein natürlich gewachsener Baum.
Für Aufregung sorgt nur ein Schild, welches plötzlich ein mautpflichtiges Teilstück ankündingt. Ein Navi führt geradeaus, dass andere will abfahren.
Für PKWs 3,8 €, wird angekündigt.
Wir sind schon sehr lange keine mautpflichtigen Straßen mehr gefahren. Ganz dunkel habe ich noch eine ungefähr doppelt so hohe Gebühr für Womos im Kopf.
Was soll's! Wir fahren weiter.
An der Mautstelle muss ich langsam machen. 11 Spuren, aber welche ist für Barzahlung oder Kreditkarte???
Lastwagen rauschen an uns vorbei. Die wissen, wo sie hin müssen.
Eine Spur sieht nach Barzahlung aus.
Die Automatenfläche nimmt ungefähr 1 Quadratmeter ein. Viele Piktogramme und noch mehr Text. Ich finde schließlich den Schlitz für Scheine und will einen 10er reinschieben.
Just in diesem Moment sehe ich den Text in der Anzeige:
NOCH 16 € BIS ZUM ÖFFNEN DER SCHRANKE
Das gibt es doch nicht. Für 12 km!
Normalerweise würde ich jetzt links oben im Text anfangen, und systematisch den vermeindlichen Fehler suchen.
Die Autoschlange hinter mir hält allerdings nichts von systematischen Untersuchungen vor einer geschlossenen Schranke!
Zähneknirschend bezahlen wir und fahren weiter.
Auf den weiteren Kilometern fallen uns unendlich viele Dinge ein, die man sinnvoller mit diesen Betrag hätte machen können.
Außer unserem ersten Stau seit 8 Wochen vor Bordeaux, passiert dann auch nicht mehr viel an diesem Tag.
Wir übernachten gut in einem kleinen Dorf. Ein Ort hat immer den Vorteil, dass ich morgens frisches Baguette kaufen kann.
Beim Metzger wird auch schon der Grillomat bestückt.
Die stellen das Ding sicher ganz bewusst auf die Straße. Hungrig kann man hier in 90 Minuten jedenfalls nicht mehr vorbei laufen...
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