Garganta do Sil

Nachdem wir einige Tage Gast am Friedhof von Las Medulas waren, uns ausgeruht haben, und einige lokale Spezialitäten genossen haben (Nein, nicht die aus den Glasbehältern!), geht es weiter nach Westen.

Ziel ist die Garganta do Sil, eine Schlucht am Rio Sil, und so etwas hatten wir diesen Urlaub noch nicht. Meine Bedenken über die Straßenbreite werden von Stellplatzfotos mit normalen Womos zerstreut.
Wenn die dorthin kommen, können wir das auch!

Am nächsten Tag machen wir bei schönstem Wetter eine ausgedehnte Wanderung. Wie bei solchen Wanderungen üblich, muss man erst eine Weile bis zur ersten Aussicht Laufen.


Ein kleiner Campingplatz hat eine Aussichtsplattform zusammengenagelt, die wohl bei einer deutschen Bauaufsicht nicht unbedingt durchgehen würde.



3 Personen sind erlaubt, wir sind nur zu zweit, das sind ausreichend Sicherheitsreserven!

Andere Aussichtspunkte sehen nicht so spektakulär, aber dafür stabiler aus.


Es geht auch in die Schlucht runter, aber zum Glück nicht bis zum Fluss. Außerhalb der Zonen, die auch mit dem Auto und mit einem Spaziergang erreicht werden können, sind wir wieder einmal die einzigen Wanderer. Jetzt nur nicht aus den Augen verlieren, und das fällt manchmal schwer.


Auch hier schadet das Bücken nicht.


Nach knapp 6 Stunden (mit einer Pause) treffen wir wieder auf menschliches Leben.



Die Wanderung könnte man von hier noch 3 Stunden fortführen, aber 3 rausgeschwitzte Liter Wasser und 560 hm reichen uns für heute....

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