Zusammenfassung

Dieses Mal war die Wettervorhersage richtig und stabil. Seit Tagen wurde ab dem 1.3. ein deutlicher Wetterwechsel vorhergesagt. Und dieser ist jetzt auch eingetreten.

Es ist schon komisch, wie schnell man sich an wolkenlose, sonnige Tage gewöhnt. Heute früh dann wenig Licht, Regen und tiefhängende Wolken. Das ging ja schnell. Brrrr...
Wir diskutieren noch, ob ein Aussitzen Sinn macht, kommen aber zum Schluss, dass wir den Kurzurlaub nun beenden werden.

In der Winzergenossenschaft kaufen wir noch eine Kiste Weißburgunder und fahren nach Hause...

Es war aber wieder prima!

• 3 Tage im Schnee und ohne Pollen. Gerade wenn die Sonne schon wärmt, es nicht eisekalt und bis 18 Uhr hell ist, ist der Winter bei entsprechendem Schnee am schönsten.
• Schneeschuhe sind auch bei schon gesetztem Schnee kein unnötiger Luxus.
• Auch wenn immer irgendwo Ferien sind, ist es unter der Woche auch im Schwarzwald um einiges leerer als am Wochenende. Das kannten wir so noch nicht.
• Der südliche Schwarzwald ist in den letzten 15 Jahren allerdings bis in den allerletzten Winkel touristisch aufgebretzelt worden.
• 4 Tage im Markgräfler Land und am Kaiserstuhl bei frühlingshaften Temperaturen. Es ist jedes Jahr wieder toll, wenn die Natur aus dem Winterschlaf erwacht. Man hat sofort wieder Lust, den ganzen Tag draußen zu verbringen.
• 6 Nächte haben wir auf schönen Plätzen alleine übernachtet. Da störte unsere bollernde Dieselheizung niemanden. Die Wohnmobildichte ist aktuell selbst in dieser touristischen Gegend noch gering.

Auf die Megaportion Pollen im Rheintal hätte ich allerdings verzichten können...