Hochzeitstag
Heute, am 26., ist unser Hochzeitstag. Vor 26 Jahren hat es uns in die Sektgläser geschneit. Das kann heute nicht passieren. Klimawandel? Ich denke, wahrscheinlich schon.
Der Sekt schmeckt trotzdem, und die Sonne scheint.
Es ist am Morgen aber noch zu kalt zum Radeln. Wir werden somit wieder Wandern. Eine Quältour soll es heute nicht werden, daher suchen wir uns einen langen Spaziergang aus. Zuerst geht es nach Staufen. Der Ort ist absolut akurat restauriert, er erinnert mich ein wenig an eine große Puppenstube. Es hätte mich nicht gewundert, wenn sie am Ortseingang Eintritt verlangt hätten. Aber egal, ansehnlich ist der Ort trotzdem, und in der Käsestube würde ich sofort anheuern, so tolle Auswahl hat der Laden.
Die Natur erwacht jetzt in großen Schritten, Schmetterlinge fliegen herum und konzentrieren sich auf die Blumenläden, da es sonst noch wenig andere Blüten gibt.
Danach geht es auf und ab durch die Weinberge des Markgräfler Landes. An einer Trockensteinmauern entdecken wir viele Taubenschwänzchen. Die sind hier ursprünglich nicht heimisch und traten vor wenigen Jahren nur in Hochsommermonaten auf. Jetzt haben wir Februar. Klimawandel???
Zum Abschluss kehren wir in einer urigen Wirtschaft ein. Die Badener hier scheinen aber nicht so richtig zu wissen, was sie wollen. In Hessen heißt es eindeutig "Straußwirtschaft", in Schwaben "Besen", hier hängt draußen der Besen, und auf dem Schild steht "Strauße"!
Aber egal, bis zum Sonnenuntergang bleiben wir noch bei einem schönen Blick auf Staufen draußen, der Nachtisch wird dann drinnen vernascht...
Der Sekt schmeckt trotzdem, und die Sonne scheint.
Es ist am Morgen aber noch zu kalt zum Radeln. Wir werden somit wieder Wandern. Eine Quältour soll es heute nicht werden, daher suchen wir uns einen langen Spaziergang aus. Zuerst geht es nach Staufen. Der Ort ist absolut akurat restauriert, er erinnert mich ein wenig an eine große Puppenstube. Es hätte mich nicht gewundert, wenn sie am Ortseingang Eintritt verlangt hätten. Aber egal, ansehnlich ist der Ort trotzdem, und in der Käsestube würde ich sofort anheuern, so tolle Auswahl hat der Laden.
Die Natur erwacht jetzt in großen Schritten, Schmetterlinge fliegen herum und konzentrieren sich auf die Blumenläden, da es sonst noch wenig andere Blüten gibt.
Danach geht es auf und ab durch die Weinberge des Markgräfler Landes. An einer Trockensteinmauern entdecken wir viele Taubenschwänzchen. Die sind hier ursprünglich nicht heimisch und traten vor wenigen Jahren nur in Hochsommermonaten auf. Jetzt haben wir Februar. Klimawandel???
Zum Abschluss kehren wir in einer urigen Wirtschaft ein. Die Badener hier scheinen aber nicht so richtig zu wissen, was sie wollen. In Hessen heißt es eindeutig "Straußwirtschaft", in Schwaben "Besen", hier hängt draußen der Besen, und auf dem Schild steht "Strauße"!
Aber egal, bis zum Sonnenuntergang bleiben wir noch bei einem schönen Blick auf Staufen draußen, der Nachtisch wird dann drinnen vernascht...
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