Das war's wohl

Am nächsten Morgen wird noch einmal Ver- und Entsorgt. Auch dies ist im Sommer viel einfacher, aber im Herbst wird ja ALLES dicht gemacht. Aber das kennen wir ja inzwischen...
Der Blick auf die Wetterkarte orakelt uns das Ende des "Endless" blauen Himmels. Irgendwie finden wir heute auch keinen Plan B, manchmal ist das halt so. Wir beschließen daher, so langsam die Rückreise anzutreten. Mit dem Womo ist dies immer ein Teil der Reise und noch nicht das Ende.

Durch Sisteron sind wir schon einige Male durchgefahren, heute wollen wir die Stadt besichtigen. Einen Parkplatz am Fluss bekommen wir schnell, dann geht es nur noch bergauf. In der Altstadt ist gelinde gesagt nichts los, dann halt rauf zur Zitadelle. Ok, die macht erst im März wieder auf.
Da kann einer sagen was er will, auch eine interessante Architektur und eine schöne Lage ist per se nicht immer gleich umwerfend und wird erst durch ein wenig Leben drum herum so richtig interessant.

Danach verschlechtert sich das Wetter zunehmend, auch wenn wir hier und da noch ein paar schöne Blicke auf die Berge haben. Auch mit Vollgas komme ich leicht bergauf nur noch auf höchstens 70 km/h, da ein sehr kräftiger Wind direkt von vorne kommt. Unser Womo hat halt leider einen cw-Wert eines geöffneten Fallschirms. Die Autoschlange hinter mir weiß das aber nicht...

Im Dunkeln erreichen wir Chichilianne. Ein kleiner Stellplatz mit super Aussicht, tollem Bäcker und einem kleinen gemütlichen Restaurant. Ihr ahnt schon, wie die Lage vor Ort ist...


Nein, so sah es natürlich nicht aus, sondern so!

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