Nacht und Nebel Aktion
Gut, wir waren also nur bis Dole gekommen. Trotzdem war ich guten Mutes, heute noch durch das Zentralmassiv zu kommen.
Der Wecker klingelt früh, beim Frühstück geht es auch etwas schneller voran als sonst, und los geht es.
Wir haben uns von den vielen Strecken in den Süden diejenige ausgesucht, die am einfachsten zu fahren ist. Also wenig Orte und noch weniger Kreisverkehre. Und es läuft gut auf der Landstraße.
Bis zu einem unerwarteten Stau vor einem Kreisel. Nach 15 Minuten wissen wir mehr.
Es sind die "Gelbwesten", die den Kreisverkehr blockieren. Und ich dachte, dass die Demonstrationen schon mehr oder weniger vorbei waren. Na ja, haben wir das nun auch mal mit gemacht. Und dies war der letzte Kreisel für längere Zeit!
Als wir kurze Zeit später auf offener Strecke schon wieder standen und es gar nicht vorwärts ging, schwant mir nichts Gutes.
Und tatsächlich: Nachdem wir 350 km keine "Gelbwesten" gesehen haben, blockieren sie hier im Abstand von wenigen Kilometern die gleiche Straße. Und hier haben Sie an einer Ausfahrt eine 4 spuringe Landstraße komplett gesperrt, leiten den ganzen Verkehr durch ein kleines Dorf und überlassen es jedem, sich danach wieder zurechtzufinden.
Das strapaziert meine bisherige, begrenzte Solidarität nun doch etwas. Jede liegengebliebene Radkappe wird sonst im Verkehrsfunk gemeldet, aber hier scheinbar nichts. Vielleicht haben wir es auch nicht mitbekommen, aber ärgerlich sind die 1,5 Stunden Zeitverlust schon.
Danach läuft es wieder gut bis Vichy.
Vichy ist unser Navigations-Waterloo!
Es gibt viele Wege rein und wieder raus aus der Stadt. Wir kennen sie fast alle und wissen auch, dass alle mitlaufenden Navigationsgeräte unterschiedliche Strecken vorschlagen. Wir wissen aber zum Glück wie man fahren muss!
Aber nein, irgendwo verfahren wir uns doch, und müssen am Straßenrand anhalten. Schon wieder. Das passiert uns fast nur hier, das aber oft. Jetzt navigiere ich schon 21 Jahre mit GPS durch alle Erdteile, und dann so etwas.
Das ist mir echt peinlich! Aber zum Glück bekommt es ja niemand mit... 😆
In Clermont-Ferrand wird noch eingekauft und getankt. Der Hochnebel ist weg, der Himmel blau. Hier sind wir sonst gegen Mittag, und jetzt geht schon die Sonne unter....
Ab auf die Autobahn, die Strecke ist jetzt einfach, und ich wollte ja sowieso das Fahren in der Nacht üben.
Brigitte hat schon 2 Übernachtungsplätze auf dem Weg rausgesucht, mal sehen wie es läuft. Den ersten Platz lassen wir gleich links liegen, es läuft gut. Vor dem Zweiten entscheiden wir, durchzufahren. Wir kommen gut voran und unser Licht flutet die leere Autobahn.
Kaum sind wir an der Ausfahrt vorbei.....Nebel! Wie aus dem Nichts. Die nächsten 50 km zuckeln wir vor uns hin und amüsieren uns über junge Franzosen, die extrem langsam, aber dafür mit Warnblinker und Fernlicht dahin schleichen. Was lernen die denn hier in der Fahrschule??? Mit Fernlicht sieht man wirklich nur eine weiße Wand.
Um kurz vor 21 Uhr werden wir dann zentimetergenau zu dem kleinen Stellplatz navigiert. Wir bekommen den letzten Platz. Wir essen kalt und trinken noch ein wenig Rotwein, bevor wir müde ins Bett fallen.
Leider ist bei dieser Nacht und Nebel Aktion kein Bild angefallen, daher habe ich euch nun ziemlich zugetextet... 😘
Der Wecker klingelt früh, beim Frühstück geht es auch etwas schneller voran als sonst, und los geht es.
Wir haben uns von den vielen Strecken in den Süden diejenige ausgesucht, die am einfachsten zu fahren ist. Also wenig Orte und noch weniger Kreisverkehre. Und es läuft gut auf der Landstraße.
Bis zu einem unerwarteten Stau vor einem Kreisel. Nach 15 Minuten wissen wir mehr.
Es sind die "Gelbwesten", die den Kreisverkehr blockieren. Und ich dachte, dass die Demonstrationen schon mehr oder weniger vorbei waren. Na ja, haben wir das nun auch mal mit gemacht. Und dies war der letzte Kreisel für längere Zeit!
Als wir kurze Zeit später auf offener Strecke schon wieder standen und es gar nicht vorwärts ging, schwant mir nichts Gutes.
Und tatsächlich: Nachdem wir 350 km keine "Gelbwesten" gesehen haben, blockieren sie hier im Abstand von wenigen Kilometern die gleiche Straße. Und hier haben Sie an einer Ausfahrt eine 4 spuringe Landstraße komplett gesperrt, leiten den ganzen Verkehr durch ein kleines Dorf und überlassen es jedem, sich danach wieder zurechtzufinden.
Das strapaziert meine bisherige, begrenzte Solidarität nun doch etwas. Jede liegengebliebene Radkappe wird sonst im Verkehrsfunk gemeldet, aber hier scheinbar nichts. Vielleicht haben wir es auch nicht mitbekommen, aber ärgerlich sind die 1,5 Stunden Zeitverlust schon.
Danach läuft es wieder gut bis Vichy.
Vichy ist unser Navigations-Waterloo!
Es gibt viele Wege rein und wieder raus aus der Stadt. Wir kennen sie fast alle und wissen auch, dass alle mitlaufenden Navigationsgeräte unterschiedliche Strecken vorschlagen. Wir wissen aber zum Glück wie man fahren muss!
Aber nein, irgendwo verfahren wir uns doch, und müssen am Straßenrand anhalten. Schon wieder. Das passiert uns fast nur hier, das aber oft. Jetzt navigiere ich schon 21 Jahre mit GPS durch alle Erdteile, und dann so etwas.
Das ist mir echt peinlich! Aber zum Glück bekommt es ja niemand mit... 😆
In Clermont-Ferrand wird noch eingekauft und getankt. Der Hochnebel ist weg, der Himmel blau. Hier sind wir sonst gegen Mittag, und jetzt geht schon die Sonne unter....
Ab auf die Autobahn, die Strecke ist jetzt einfach, und ich wollte ja sowieso das Fahren in der Nacht üben.
Brigitte hat schon 2 Übernachtungsplätze auf dem Weg rausgesucht, mal sehen wie es läuft. Den ersten Platz lassen wir gleich links liegen, es läuft gut. Vor dem Zweiten entscheiden wir, durchzufahren. Wir kommen gut voran und unser Licht flutet die leere Autobahn.
Kaum sind wir an der Ausfahrt vorbei.....Nebel! Wie aus dem Nichts. Die nächsten 50 km zuckeln wir vor uns hin und amüsieren uns über junge Franzosen, die extrem langsam, aber dafür mit Warnblinker und Fernlicht dahin schleichen. Was lernen die denn hier in der Fahrschule??? Mit Fernlicht sieht man wirklich nur eine weiße Wand.
Um kurz vor 21 Uhr werden wir dann zentimetergenau zu dem kleinen Stellplatz navigiert. Wir bekommen den letzten Platz. Wir essen kalt und trinken noch ein wenig Rotwein, bevor wir müde ins Bett fallen.
Leider ist bei dieser Nacht und Nebel Aktion kein Bild angefallen, daher habe ich euch nun ziemlich zugetextet... 😘
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