Das war's...
Das Ende ist dann einfach unspektakulär.
Am Montag muss das Womo in die Werkstatt, danach schnell die HU, noch bevor es Punkte gibt, da der Termin schon abgelaufen ist. Wir müssen also Samstag oder Sonntag wieder in Stuttgart einlaufen.
In Gray müssen wir noch einen Tag aussitzen, da das Wetter sich überhaupt nicht an die Vorhersage hält und wir auch noch eine Reparatureinheit einlegen müssen. Der Absauglüfter der Toilette hat 2 Flügel verloren. Die kleben wir doch gerne sofort wieder an, da eine nicht funktionierende Absaugung eine sehr kurze Fehleroffenbarungszeit hat. ;-)))
In einer Regenpause wandeln wir dann durch den Ort. Gray erweist sich allerdings für seine Größe als uninteressantester und langweiligster "Tote Hose Ort" der letzten 7 Wochen. Das fotogenste sind noch die Schwäne in der Saone.
Vielleicht liegt es aber auch an unserer Stimmung, da das "was-kommt-als-nächstes-Gefühl" nun definitiv in Parkposition ist.
Heute noch eine letzte Radtour. Den zugehörigen Ortsname muss ich hier einfach ausschreiben: Scey-sur-Saone-et-Saint-Albin. Kein Wunder, dass es in Frankreich einen Markt für 4 m lange Ortsschilder gibt!
Passend zur Stimmung zieht nach 2 Stunden der Himmel zu. Wir kürzen die Tour ab und finden zum Glück ein Restaurant, welches heute offen hat und reservieren 2 Plätze für den Abend. Ein "Complet" könnten wir jetzt nicht mehr verkraften.
Morgen geht es also mit oder ohne Pause im Elsass nach Hause. Nein, das ist nicht ganz richtig. Es geht in die Heimat, zu Hause sind wir die ganze Zeit gewesen...
Aber Stimmung hin oder her, das ist nur die momentane Situation. Wir wissen, dass wir solche längere Abwesenheit von der Heimat (Urlaub haben wir ja keinen mehr) in der nächsten Zeit nicht nur 1-2 Mal im Jahr, sonder je nach belieben machen können. Und das stimmt uns jetzt schon wieder positiv!
In diesem Sinne sagen wir "A bientot", da wir ja unsere geplante Runde bis in die Bretagne gar nicht geschafft haben!
Kommentare
Kommentar veröffentlichen