Posts

Es werden Posts vom Oktober, 2012 angezeigt.

Zusammenfassung 3. Teil

Ungewohnt gut: Das Wetter hat uns überrascht. Mitten in den Tropen nur ein Tag etwas bewölkt, sonst fast nur blauer Himmel und kein Tropfen Regen. Auch nicht schlecht: So eine Woche in einer Ferienanlage mit allem Komfort kannten wir noch gar nicht, und zum Entspannen war das gar nicht so übel. Wahnsinn: Absolutes Highlight. Das Schnorcheln mit den Delfinen. Trübe Aussicht: Schöne Sandstrände sind prima, doch leider ist das Wasser zum Schnorcheln dadurch etwas zu trübe. Anders: Sansibar ist schon anders als Tansania auf dem Festland. Liegt auch an der Vergangenheit. Aber freundlich waren die Leute überall! So, unser Propellerflugzeug ist nun bereit, jetzt geht es nach Hause! Das war's........

Abspann

Bild
Ein letzter Sonnenuntergang, das BBQ am Pool war auch wieder klasse und um 0:40 Uhr haben die Maasai das Gepäck geholt. Es ist nun 2:30 Uhr und wir sind am Flughafen in Sansibar angekommen. Vorher eine Stunde mit dem Taxi quer über die Insel. 2 Esel, ein Huhn, ein Hund und eine Ratte gesehen. Immerhin, Ratte hatten wir bisher noch nicht. Das wird mal wieder eine Nacht ohne Schlaf. Aber wenn die Augen zufallen sehen wir noch die Delfine....

BBQ-Dinner unterm Sternenhimmel

Bild
Das gibt es heute Abend noch einmal!

Die Aussicht beim Bloggen

Bild

Sonnenuntergang

Bild

Sonnenaufgang

Bild

Nachlese

Heute ist unser letzter Tag auf Sansibar.  :-( Und dieses mal geht es nicht einfach weiter, sondern leider zurück. Da ich die 500 MByte Internet Volumen immer noch nicht aufgebraucht habe, müsst ihr noch ein paar Bilder ertragen!  ;-)

Der Abschluss

Bild
Nach dem Schnorcheln ging es mit dem Boot weiter zu einer Sandbank im Meer. Als wir ankamen hatte sie die Größe von ca. 150m x 30m. Ist schon witzig, einfach auf einem Stück Sand im indischen Ozean zu stehen. Ein weiteres Boot hatte auch schon ein Sonnensegel, Tisch und Stühle mitgebracht und aufgebaut. So konnten wir unser Lunch (ohne Paket!!!) auf einer Sandbank im Ozean genießen! Der gekühlte Rosé mundete prima dazu, auch wenn sich im Unterbewusstsein ein Anflug von Dekadenz und Kolonialzeitverhalten meldete. Danach noch mal schnell ins warme Wasser, denn die Natur forderte ihren Tribut. Nicht was ihr denkt! Nein, die Flut ließ die Sandbank immer kleiner werden und kurz vor ihrem verschwinden mussten wir leider wieder ins Boot.  :'(

Das war noch nicht alles...

Nach diesem suuuuuuper Erlebnis fuhren wir mit dem Boot eine weitere Stunde übers Meer zu einer Insel. Unser Guide erzählte uns unterwegs, das es bei der letzten Tour eine Woche vorher überhaupt keine Delfine zu sehen gab. Da haben wir wohl wirklich Glück gehabt!   :-) In der Nähe der Insel ankerten wir und konnten dann am Riff schnorcheln. Auch das war klasse! Hier gab es endlich bunte Fische, auch wenn sie eher Aquariumformat hatten und nicht wie auf den Seychellen Bratpfannenformat. Auch die Korallen sind hier noch intakt und vielfältig. Leider ist das Wasser etwas trüb und die Farben waren dadurch nicht so kräftig. Und es ist höchstens 25 Grad kalt, so dass ich irgendwann ganz schön gefrohren habe. War aber trotzdem der letzte der ins Boot zurück kam. Auch dieser Teil war prima und ging viel zu schnell vorbei!

Tagestour (und was für eine!)

Bild
Zum Abschluss unseres Urlaubes haben wir gestern noch einen Ausflug gebucht. Zuerst ging es mit einem landestypischen Dala Dala zur Südspitze von Sansibar. Dann mussten wir bei Ebbe ein gutes Stück zu einem Boot laufen, welches uns dann raus aufs Meer brachte. Nach nur 20 Minuten war es dann soweit: Schnorcheln mit Delfinen!!! Das war wirklich ein  unbeschreibliches Erlebnis. Manchmal waren 5-7 Delfine vor uns, unter uns, neben uns oder über uns! Leider konnte ich dies mit dem Handy nicht festhalten, aber die Unterwasserkamera war in vollem Einsatz. Die Viecher sind wirklich recht neugierig und verspielt. Anfassen war aber nicht, das näherkommen der Hand haben sie immer vorher gespürt und sind dann einen halben Meter weg. Ein paar von ihnen spielten sogar mit einem Kugelfisch, der sich ganz schön aufgeblasen hatte. Die Zeit verging viel zu schnell und die Delfine hatten irgendwann kein Interesse mehr an uns. Und Schwupps, waren sie im tiefen Blau des Meeres wieder verschwunden.

Jambiani

Bild
Bin auf dem Rückweg noch durch das Dorf Jambiani gefahren. Im Ortszentrum ein paar Bilder gemacht und in Rekordzeit eine Flasche Wasser getrunken. In den weniger ansehnlichen Ecken des Ortes dann lieber keine Bilder mehr gemacht, auch wenn es möglich gewesen wäre. Respektvollen Umgang mit den Leuten hier ist mir lieber als ein paar interessante Bilder mehr.

Seegras

Bild
Hier scheint die Seegras "Industrie" ihren Schwerpunkt zu haben. Bei jeder Ebbe sind hier viele Frauen weit im dann nicht vorhandenen Meer und ernten säckeweise Seegras. Dieses wird dann an allen möglichen Stellen getrocknet und später in irgendeiner Form zur Seifenherstellung verwendet. Jetzt weiß ich auch warum es lila Seife gibt.

Mehr Bilder zur Fahrradtour

Bild
Durch die vielen Netzwerkfehler und die lahme Übertragung muss ich ein bisschen Stückeln.

Ersatzmaßnahme

Bild
Also ein ( von der Sattelhöhe her) Kinderfahrrad geschnappt und in der Mittagshitze losgeradelt. Viel los war auf der Straße nicht, daher wollte ich die 15 km am Strand zurück fahren. Der erste Kilometer ging noch gut auf festem Sand, dann aber nur noch durch tiefen Sand schieben oder vorsichtig über Kalkstein fahren. Jetzt nur kein Platten, dachte ich. Und der überlebenswichtige Wind war auch plötzlich weg! Nachdem alle rausschwitzbare Flüssigkeit in den Klamotten verteilt war konnte ich zum Glück an einer Stelle, wo kleine Fischerboote anlandeten, den Stand verlassen. Die einheimischen Jungs und Mädels haben allerdings geschaut, als ob ich mit dem Fahrrad aus dem Meer entstiegen wäre! Jetzt nur noch den Frauen mit dem Seegras gefolgt ( muss ja abtransportiert werden) und "schon" war ich wieder an der Straße.

Enttäuschung

Bild
Auch wenn es von oben sehr schön aussieht, unter der Wasseroberfläche gibt es hier nur Sand und Seegras. Und das Riff liegt einige Kilometer draußen. Auch Fische sind an der Küste Mangelware, und die wenigen werden auch noch rausgeholt. Also nix mit Schnorcheln direkt von der Jetty Bar.  :-((( und 1:0 für die Seychellen.

Falscher Name?

Bild
Die Insel scheint aber den falschen Namen zu haben, denn der namensgebende Punkt ist direkt bei unserer Unterkunft.

Allerletzte Unterkunft

Bild
Nach nur einem Bettenwechsel sind wir nun in unserer, zeitlich gesehen, letzten Unterkunft angekommen. Die bedeutet auch: KEIN tägliches Kofferpacken mehr, ein ganz neues Lebensgefühl! Wir sind an der Südostküste bei Jambiani und das ganze sieht so aus:

Was hier alles wächst

Bild
Kokos und Ingwer kennen wir ja schon seit der Kolonialzeit. Aber was sind denn das für dicke Dinger? Richtig, Jack Fruits!

Das tut jetzt mal wieder richtig gut...

Bild
Kein Lunchpaket mehr. Ein richtiges Bett.

Sansibar

Bild
Wir ihr gemerkt habt sind wir auf Sansibar gelandet. Jetzt gibt es kein Programm mehr, sondern nur noch Erholung. Sollte bei den Aussichten auch kein Problem sein.

Weiter geht's

Bild
Nach einem anständigen Frühstück ging es mit dem Flugzeug an die Bar. Oder so ähnlich...

Und ein Laden

Bild

Eine Bettenfabrik

Bild

An der Straße

Bild
Ich habe versucht noch ein paar Eindrücke während der Fahrt zum Flughafen festzuhalten, aber mit meiner Handy-Lochkamera ist gegen Abend aus dem fahrenden Auto nicht viel zu machen. Ihr müsst sie aber doch anschauen. :-) Als erstes eine Autowerkstatt.

Zusammenfassung 2. Teil

Bild
Glück gehabt: Zum Glück war Grziemek hier und er hat sicher sehr viel dazu beigetragen, dass wir diese Landschaft und die Tierwelt heute noch bestaunen können. Wahnsinn: Wer Raubtiere in der freien Wildbahn sehen möchte, kommt an diesen Nationalparks nicht vorbei. Staubig: Kannten wir ja schon aus dem ersten Teil, aber hier litt die Kameraausrüstung ganz schön. Meine Spiegelreflexkamera braucht jetzt einen Vollwaschgang, natürlich mit abgeschraubtem Objektiv! Unterkunft?: Oft kam man im dunkeln an und fuhr recht früh wieder weg, sodass man fast nichts von der Unterkunft hatte. Ausgleich: Die Safari war für uns ein toller Ausgleich für die Strapazen der ersten Woche. Durchgehalten: Unser Landcruiser hat prima durchgehalten. So schlechte Pisten und so viele Fahrzeuge mit Pannen gab es nicht einmal in Nord Australien. Hier ist das gute Stück mit geschlossenem Dach. Während der Safari war es hochgestellt und man hat im Stehen oben rausgeschaut.